Heute NEU im PR-Journal - Bereich Meinungen

Callies-Sebastian AgenturCalliesundScheweSebastian Callies (Foto), Geschäftsführer der Mannheimer Agentur Callies & Schewe Kommunikation GmbH, hat sich Gedanken gemacht, in welchem Medienumfeld er und seine Kollegen aus anderen Agenturen und Unternehmen künftig glaubwürdig ihre PR-Botschaften absetzen können. In einem beachtlichen Essay für den Blog „Content Royal“ hat er eine Artikel-Serie zum Thema Content Marketing gestartet. In seinem Beitrag „Zombie-Medien und ihr Einfluss auf Journalisten, Leser und Werber“ kritisiert er den immer stärker vorherrschenden „Copy-Paste-Instant-Liveticker-Journalismus“. Ausführlich leitet er her, dass „Zeitungen, Zeitschriften und TV ihre Orientierungsfunktion nicht mehr wahrnehmen können.“ Callies kommt zu dem Schluss, dass die Medien, „über die wir in Marketing und PR seit Jahrzehnten unsere Botschaften in die Welt tragen konnten, nur noch als Hülle existieren“.

Längst fließe das Kapital großer Verlagshäuser nicht mehr in den Ausbau des Kerngeschäfts, sondern vor allem in Online-Aktivitäten wie Immobilien- oder Partnerbörsen. Für die Weiterentwicklung des journalistischen Personals, für journalistische Innovationen mit langfristiger Perspektive fehle Mut und Kapital. Und, das konstatiert er auch, ein zahlungsbereites Publikum. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es zwar nie einfacher gewesen sei, PR-Meldungen zu platzieren, gleichzeitig verpuffe aber deren Wirkung noch nie so schnell wie heute. Paradoxerweise gäben Nutzer dem für sie unglaubwürdigsten Medium, dem Internet, den Vorzug.
Lesen den ausführlichen Beitrag von Sebastian Callies im Blog „Content Royal“.


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