Das New Yorker Baruch College beherbergt vom 24. September an für zwei Jahre die Sammlung des Museums für Public Relations. In Manhattan ist die Ausstellung als Leihgabe des Museums für Public Relations für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Als wichtigste Ausstellungsstücke werden die Schriften von Edward Bernays angesehen, der als Begründer der Public Relations angesehen wird. Initiatorin der Ausstellung und Gründerin des Online-Museums ist Shelley Spector. Spector war selbst in der PR tätig. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Barry führte sie die Agentur Spector & Associates in New York. Von der Ausstellung in New York erhofft sie sich, dass sie die Auswirkungen zeige, die die PR-Industrie auf die amerikanische Wirtschaft und Kultur hatte.

Nach einem Treffen im Jahr 1985 mit dem damals 94-jährigen Bernays begann Spector dessen Aufzeichnungen auszuwerten und Video-Interviews mit ihm zu führen. Damit war die Basis für ihre Sammlung gelegt. Zu diesen Dokumenten kamen weitere von Daniel Edelman, Ivy Lee und Harold Burson hinzu. Die Sammlung wuchs auf 500 Bücher, 100 Stunden Video-Interviews und 60 Kisten mit Broschüren und anderen Objekten an. Zudem wurde sie zu einer Quelle für Studenten, die mit Hilfe der von Spector gesammelten Materialien ihre wissenschaftlichen Arbeiten schrieben.


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