Großkonzerne wie Coca-Cola und Crédit Suisse starten eigene Internetmagazine, die mit journalistischen Inhalten aufwarten - Doch mit den aufwändig gestalteten Informationsdiensten sind auch kommerzielle Interessen verbunden. Auf den ersten Blick wirken sie wie ein ganz normales Nachrichtenportal: Artikel, Videos, Hintergrundberichte, Meinungsstücke, Social-Media-Elemente. Doch hinter den Websites verbirgt sich nicht etwa eine unabhängig arbeitende Redaktion, sondern eine Armada von Journalisten und PR-Spezialisten im Dienste eines Unternehmens. Großkonzerne wie Cisco Systems und Crédit Suisse haben in den vergangenen Monaten eigene Internetzeitungen lanciert. Das Ziel: Die Konsumenten durch eigene Inhalte zu ködern. Markenjournalismus nennt man diese Art der Berichterstattung.
Den Artikel von Adrian Lobe am 1. Mai in "derStandard.at" hier online weiterlesen.
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