Wer täglich acht Stunden und länger in der Agentur sitzt, ist nicht unbedingt effizienter oder kreativer als Halbtagskräfte. Dies ist die etwas zugespitzte Aussage des Hamburger Kreativdirektors und UX-Designers Nicolas Kittner in einem Interview in Horizont. Eine zeitliche Begrenzung der Arbeitszeit führe dazu, dass man effizienter arbeitet. Und „weniger Lebenszeit im Büro vertrödelt". Seine Thesen sind ein Angriff auf den bekannten Glaubenssatz, dass nur wer anwesend ist, auch arbeitet. Home Office sei keine Freizeit, die Policy "vor 19 Uhr verlässt keiner seinen Schreibtisch" dürfe es nicht mehr geben. Das Konzept einer Kernarbeitszeit würden auch die Kunden verstehen. Mehr dazu finden Sie hier.
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