Preise und Awards „PR-Report“-Awards in Berlin vergeben: Jury streut die Preise breit

Kunze Hansjoerg Costa Gruppe PR Prof15Die Vielfalt an Preisen war fast nicht mehr zu überblicken. Beim 13. „PR Report“-Award am 16. April im Berliner „Kraftwerk“ mit knapp 500 Gästen aus der PR- und Kommunikationsbranche wurden Preise in 26 Kategorien vergeben und zusätzlich fünf Gold Awards. Die Jury hatte aus 341 Einsendungen die Qual der Wahl, doch sie löste ihre Aufgabe mit Augenmaß. Die Auszeichnungen wurden breit gestreut und gingen so längst nicht nur an die vermeintlichen Favoriten. Agentur des Jahres und mit einem der fünf Gold Awards geehrt wurde die Hamburger Agentur achtung! Die weiteren vier Gold Awards gingen an die Kampagne zum 25. Jahrestag des Mauerfalls („Grand Slam“ für Kulturprojekte Berlin), an Hansjörg Kunze, den Vice President Communication & Sustainability bei der Reederei Costa Crociere (Professional des Jahres), an die Kommunikationsabteilung von Ritter Sport (PR-Team des Jahres) und Julia Auerbach, Klenk & Hoursch, und Markus Oetting, RCKT, (Young Profesionals des Jahres).
Foto: Hansjörg Kunze (M.) freut sich mit Laudator Joachim Klewes (r.) und Michael Maillinger (l., Kantar Media) über seine Auszeichnung. Bildquelle: PR Report Awards

Die Stimmung war gelöst, die Erwartung groß. Das galt im Vorfeld insbesondere für die vermeintlichen Favoriten aus der Agenturbranche. achtung!, Ketchum Pleon und fischerAppelt waren zusammen mit 41 Nominierungen auf den Shortlists vertreten. Da hatte manch ein Teilnehmer schon eine gewisse Häufung an Preisen bei diesen Agenturen befürchtet. Doch es kam ein wenig anders. Zwar freute sich Ketchum Pleon am Endes des Abends über fünf und achtung! über drei Awards, doch die weiteren Auszeichnungen wurden breit gestreut. Zweimaliger Gewinner war die ergo Unternehmenskommunikation. Und auch auf Seiten der Unternehmen und Verbände waren die Deutsche Post DHL sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt je zweimal erfolgreich. Alle weiteren Gewinner mussten sich jeweils mit einem PRR-Award zufriedengeben. Wer welche Kategorie gewonnen hat und für welche Kommunikationsleistung ausgezeichnet wurde, findet sich im Detail auf der Website zum „PR-Report“-Award.

Zu Beginn des Abends stellte sich Johann Oberauer als neuer Verleger des „PR-Reports“ vor. Anfang des Jahres 2015 hatte er den „PR-Report“ von der Haymarket Media GmbH in Hamburg in seinen Verlag übernommen. In seinen Begrüßungsworten bedankte sich Oberauer beim Team um Chefredakteur Nico Kunkel für die Vorbereitung und Ausrichtung des 13. PRR-Awards und machte deutlich, dass der Abend noch die Handschrift seiner Vorgänger von Haymarket trage. Unmissverständlich ließ er dabei durchblicken, dass er selbst über Veränderungen für die 14. Auflage des PR-Preises nachdenke. Man darf gespannt sein, welche Akzente er setzen will.

Seitennavigation