Preise und Awards Marken-Award 2016: 1.000 Gäste feiern „Night of the Brands“

Marken Award 2016 Volles HausBereits zum sechzehnten Mal wurde am 15. März im Düsseldorfer Capitol Theater der Marken-Award verliehen. Die Gewinner des Abends waren der Wurstfabrikant Rügenwalder Mühle, der Feinkostspezialist Popp und der Farbhersteller Alpina. Als bestes Markentestimonial wurde der Schauspieler und Entertainer Michael Bully Herbig ausgezeichnet. Seit 2001 zeichnen der Fachtitel „absatzwirtschaft“ und der Deutsche Marketing Verband mit diesem Preis in drei Kategorien Unternehmen für exzellente Erfolge in der Markenführung aus. Rund 1.000 Gäste aus der deutschen Marketing-Szene, unter ihnen Agenturen, Medien, Management und Marketing, kamen in das geflaggte Capitol, um die „Night of the Brands“ live zu erleben. Dies vor allem, weil Marken eine große Bedeutung haben, zählen sie doch zu den wichtigsten Marketing-Instrumenten und nicht selten zum entscheidenden Wertetreiber von Unternehmen. Marken bieten im Dschungel unüberschaubarer Angebote dem Verbraucher Orientierung. Dies kann ein Qualitätsversprechen oder auch ein ideeller Wert sein, der sich auf den Käufer überträgt. (Foto © Marken-Award 2016)

Der Gedanke hinter dem Marken-Award ist daher die Förderung des Markengedankens, die Bildung einer Netzwerkplattform für Fachleute und die Honorierung von Best-Practice-Beispielen, die mit einer solchen Auszeichnung mehr Öffentlichkeit bekommen.
Um die richtigen Entscheidungen zu fällen, hatte die 17-köpfige Jury jede Menge zu tun: Aus den zahlreichen Einsendungen wurden acht Finalisten in den drei Kategorien „Bestes Markenmomentum“, „Beste Marken-Dehnung“ und „Bester Marken-Relaunch“ gewählt. Zudem wurde das „beste Markentestimonial 2015“ ausgezeichnet. Das Auswahlverfahren war aufwendig und fand in einem mehrstufigen Prozess statt.

Bestes Marken-Momentum
„Bestes Marken-Momentum“ zeichnet eine gelungene Markenstrategie aus, die zum Beispiel das beste Corporate oder Brand Design, die beste B-to-B-Markenstrategie, die beste neue Marke oder die beste globale Markenstrategie sein kann.
Sieger in dieser Kategorie wurde die Rügenwalder Mühle, die als klassischer Wurstfabrikant rechtzeitig auf den fleischlosen Trend reagierte und vegetarische Alternativen entwickelt hat. Schon kurz nach Verkaufsstart musste die Tonnage verdoppelt werden. Die Rügenwalder Mühle schaffte einen Marktanteil von 30 Prozent im vegetarischen Segment. Das überzeugte auch die Jury, die die Rügenwalder Mühle damit vor den Verein Deutscher Ingenieure und dem Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft platzierte.

Bester Marken-Relaunch
Mit dem besten Marken-Relaunch wird ausgezeichnet, wer eine Marke erfolgreich wiederbelebt oder umfassend umgestaltet hat, eine Marke neu positioniert oder eine Intensivierung von Kommunikation in Stagnations- oder Degenerationsphasen von Produktzyklen erreicht hat.
Popp hat gleich mehrere Voraussetzungen in dieser Kategorie erfüllt, denn der Anbieter von Brotaufstrichen relaunchte nicht nur das Logo und die Verpackung seiner Produkte, sondern ist auch multimedial durchgestartet. Und um den Marktanteil des rückläufigen Segments um fast 13 Prozent zu erhöhen, setzte der Feinkostspezialist auf des Deutschen liebstes Mahl – das Abendbrot. Somit gewann Popp vor Kärcher und WMF.

Beste Marken-Dehnung
Die Kategorie beste Marken-Dehnung entschied für sich, wer seine etablierte Marke auf neue Warengruppen oder Warensegmente übertragen, neue Zielgruppen erschlossen oder eine Dachmarke aufgebaut oder Marken zu einer solchen erweitert hat.
Alpina hat nach Ansicht der Jury mit der Einführung von „feine Farben“ diese Kategorie für sich entscheiden können. Im hart umkämpften Buntbereich, in dem Alpina lediglich einen Anteil von 19 Prozent im Gegensatz von 44 Prozent im Weißbereich hat, wollte Alpina im wahrsten Sinne des Wortes Farbe bekennen. Feine Farben bietet eine Kollektion von Farbvariationen zu günstigen Preisen an. Seit dem Relaunch im Mai 2015 stieg der Marktanteil stetig an. Für 2016 rechnet Alpina mit 32 Prozent.

Bestes Markentestimonial
In der Kategorie bestes Markentestimonial 2015 gelang Werbeneuling Michael Bully Herbig ein regelrechter Coup: der Schauspieler, Regisseur und Produzent gewann die Kategorie für sich, obwohl er noch nie zuvor für eine Marke geworben hatte. In mehr als 42.000 Interviews, die die Marktforscher von Innofact geführt hatten, wurde Michael Bully Herbig ungestützt am besten wiedererkannt. Er bedankte sich per Video-Einspieler für die Auszeichnung und zeigte sich stolz als neues Gesicht der Gummibärchen.

Durch die Preisverleihung führte die Radio- und Fernsehmoderatorin Sabine Heinrich, begleitet von Christian Thunig, Chefredakteur der „absatzwirtschaft“. Die Keynotes wurden von Ralf E. Strauß, Präsident des Deutschen Marketing Verbandes, und Frank Dopheide, Geschäftsführer Verlagsgruppe Handelsblatt, gehalten. Für die Unterhaltung sorgten Boxerin Regina Halmich, Torhüterlegende Oliver Kahn, „The Voice“ - Sänger Andreas Kümmert und Kabarettist Vince Ebert.

Marken-Award 2016: 1.000 Gäste feiern „Night of the Brands“

Bereits zum sechzehnten Mal wurde am 15. März im Düsseldorfer Capitol Theater der Marken-Award verliehen. Die Gewinner des Abends waren der Wurstfabrikant Rügenwalder Mühle, der Feinkostspezialist Popp und der Farbhersteller Alpina. Als bestes Markentestimonial wurde der Schauspieler und Entertainer Michael Bully Herbig ausgezeichnet. Seit 2001 zeichnen der Fachtitel „absatzwirtschaft“ und der Deutsche Marketing Verband mit diesem Preis in drei Kategorien Unternehmen für exzellente Erfolge in der Markenführung aus. Rund 1.000 Gäste aus der deutschen Marketing-Szene, unter ihnen Agenturen, Medien, Management und Marketing, kamen in das geflaggte Capitol, um die „Night of the Brands“ live zu erleben. Dies vor allem, weil Marken eine große Bedeutung haben, zählen sie doch zu den wichtigsten Marketing-Instrumenten und nicht selten zum entscheidenden Wertetreiber von Unternehmen. Marken bieten im Dschungel unüberschaubarer Angebote dem Verbraucher Orientierung. Dies kann ein Qualitätsversprechen oder auch ein ideeller Wert sein, der sich auf den Käufer überträgt. (Foto © Marken-Award 2016)

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Der Gedanke hinter dem Marken-Award ist daher die Förderung des Markengedankens, die Bildung einer Netzwerkplattform für Fachleute und die Honorierung von Best-Practice-Beispielen, die mit einer solchen Auszeichnung mehr Öffentlichkeit bekommen.

Um die richtigen Entscheidungen zu fällen, hatte die 17-köpfige Jury jede Menge zu tun: Aus den zahlreichen Einsendungen wurden acht Finalisten in den drei Kategorien „Bestes Markenmomentum“, „Beste Marken-Dehnung“ und „Bester Marken-Relaunch“ gewählt. Zudem wurde das „beste Markentestimonial 2015“ ausgezeichnet. Das Auswahlverfahren war aufwendig und fand in einem mehrstufigen Prozess statt.

Bestes Marken-Momentum
„Bestes Marken-Momentum“ zeichnet eine gelungene Markenstrategie aus, die zum Beispiel das beste Corporate oder Brand Design, die beste B-to-B-Markenstrategie, die beste neue Marke oder die beste globale Markenstrategie sein kann.

Sieger in dieser Kategorie wurde die Rügenwalder Mühle, die als klassischer Wurstfabrikant rechtzeitig auf den fleischlosen Trend reagierte und vegetarische Alternativen entwickelt hat. Schon kurz nach Verkaufsstart musste die Tonnage verdoppelt werden. Die Rügenwalder Mühle schaffte einen Marktanteil von 30 Prozent im vegetarischen Segment. Das überzeugte auch die Jury, die die Rügenwalder Mühle damit vor den Verein Deutscher Ingenieure und dem Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft platzierte.

Bester Marken-Relaunch
Mit dem besten Marken-Relaunch wird ausgezeichnet, wer eine Marke erfolgreich wiederbelebt oder umfassend umgestaltet hat, eine Marke neu positioniert oder eine Intensivierung von Kommunikation in Stagnations- oder Degenerationsphasen von Produktzyklen erreicht hat.

Popp hat gleich mehrere Voraussetzungen in dieser Kategorie erfüllt, denn der Anbieter von Brotaufstrichen relaunchte nicht nur das Logo und die Verpackung seiner Produkte, sondern ist auch multimedial durchgestartet. Und um den Marktanteil des rückläufigen Segments um fast 13 Prozent zu erhöhen, setzte der Feinkostspezialist auf des Deutschen liebstes Mahl – das Abendbrot. Somit gewann Popp vor Kärcher und WMF.

Beste Marken-Dehnung
Die Kategorie beste Marken-Dehnung entschied für sich, wer seine etablierte Marke auf neue Warengruppen oder Warensegmente übertragen, neue Zielgruppen erschlossen oder eine Dachmarke aufgebaut oder Marken zu einer solchen erweitert hat.

Alpina hat nach Ansicht der Jury mit der Einführung von „feine Farben“ diese Kategorie für sich entscheiden können. Im hart umkämpften Buntbereich, in dem Alpina lediglich einen Anteil von 19 Prozent im Gegensatz von 44 Prozent im Weißbereich hat, wollte Alpina im wahrsten Sinne des Wortes Farbe bekennen. Feine Farben bietet eine Kollektion von Farbvariationen zu günstigen Preisen an. Seit dem Relaunch im Mai 2015 stieg der Marktanteil stetig an. Für 2016 rechnet Alpina mit 32 Prozent.

Bestes Markentestimonial
In der Kategorie bestes Markentestimonial 2015 gelang Werbeneuling Michael Bully Herbig ein regelrechter Coup: der Schauspieler, Regisseur und Produzent gewann die Kategorie für sich, obwohl er noch nie zuvor für eine Marke geworben hatte. In mehr als 42.000 Interviews, die die Marktforscher von Innofact geführt hatten, wurde Michael Bully Herbig ungestützt am besten wiedererkannt. Er bedankte sich per Video-Einspieler für die Auszeichnung und zeigte sich stolz als neues Gesicht der Gummibärchen.

Durch die Preisverleihung führte die Radio- und Fernsehmoderatorin Sabine Heinrich, begleitet von Christian Thunig, Chefredakteur der „absatzwirtschaft“. Die Keynotes wurden von Ralf E. Strauß, Präsident des Deutschen Marketing Verbandes, und Frank Dopheide, Geschäftsführer Verlagsgruppe Handelsblatt, gehalten. Für die Unterhaltung sorgten Boxerin Regina Halmich, Torhüterlegende Oliver Kahn, „The Voice“ - Sänger Andreas Kümmert und Kabarettist Vince Ebert.

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