Studien Umfrage zum „Code de Lisbonne“ gestartet

Die in Hamburg und Köln ansässige PR-Agentur ad publica Public Relations GmbH fühlt der PR-Branche auf den Zahn. In einer Umfrage soll ermittelt werden, inwieweit Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen sich dem Ehrenkodex „Code de Lisbonne“ verpflichtet fühlen. Ad publica Public Relations fragt, ob PR-Fachleute die Verhaltensregeln ihres Berufsstandes kennen und ob sie sich daran halten. Und weiter will die Agentur ermitteln, ob die oft unausgesprochenen Regeln in der Zusammenarbeit zwischen Journalisten und PR-Leuten dem neuen Wilden Westen der Social Media weichen und wie sich PR-Profis verhalten, wenn es um Blogger Relations geht.

Die Befragung folgt auf ähnliche Erhebungen aus den Jahren 2001, 2005 und 2010. Schon damals befragte die Agentur Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit inwieweit sie sich durch wirtschaftlichen Druck dazu verleiten ließen, ethisch-moralische Richtlinien zu missachten. Seinerzeit stellte sich heraus, dass PR-Fachleute zwar die Kodizes ihrer Berufsgruppe kennen, allerdings nicht ausreichend über deren Inhalte und Neuerungen aufgeklärt sind.
Der Fokus der Studie, die die Agentur durchführt, liegt auf der Aktualität der Inhalte des „Code de Lisbonne“, speziell im Hinblick auf Social Media und Blogger Relations. Zur Umfrage geht es hier direkt auf die Seite von ad publica PR. Die Umfrage ist bis zum 5. Mai online. Die Auswertung der Umfrage und die Darstellung der Ergebnisse erfolge ausschließlich in anonymisierter Form, verspricht Heiko Biesterfeldt, der geschäftsführende Gesellschafter der Agentur.

Seitennavigation