Im Sommer war die Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 noch jedem fünften Hamburger schlicht egal - inzwischen stehen ihr nur noch rund zehn Prozent der Hanseaten indifferent gegenüber. Immer mehr Hamburger entscheiden sich für eine Seite - und davon profitieren beim Endspurt auf dem Weg zur Volksabstimmung eher die Olympia-Gegner. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Toluna.
Nach ihrer Unterstützung für die Olympia-Bewerbung ihrer Heimatstadt gefragt, antworteten Ende August noch 20,6 Prozent der Hamburger Befragten mit "ist mir egal". Bis Anfang Oktober sank dieser Wert schon auf 15,5 Prozent. Auf der Zielgeraden zur Volksabstimmung am 29. November 2015 hat jetzt nur noch rund jeder zehnte Hamburger (10,4 Prozent) keine Meinung dazu, ob die Spiele in der Hansestadt stattfinden sollten oder nicht.

Von dieser steigenden Entschlussfreude der Hamburger profitieren aktuell vor allem die Olympia-Gegner. Vor einem Monat gaben noch 36 Prozent der befragten Hamburger an, dass sie die Bewerbung um die Austragung wenig bis gar nicht unterstützen. Bei der jüngsten Umfrage ist dieser Anteil der Olympia-Skeptiker jetzt auf 41,5 Prozent geklettert. Die Befürworter liegen weiterhin vorn: 48,1 Prozent der Befragten aus Hamburg sagen, dass sie die Olympia-Bewerbung stark oder sehr stark unterstützen. Weitere Informationen: www.faktenkontor.de.


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