Agenturen Erwartungen der AIKA-Agenturen für 2015: Zuwächse durch Neugeschäft

Lange-Carsten AIKA-VorstandEin stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden auf 2014 blicken und hoffnungsfroh in das laufende Geschäftsjahr starten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Trendumfrage unter rund 70 Agenturen, die der Agenturverband Allianz inhabergeführter Agenturen (AIKA) zusammen mit dem Institut Sozialforschung-Online.de auch in diesem Jahr wieder durchgeführt hat. Trotz insgesamt eher negativer Konjunkturaussichten und Unsicherheiten in den Branchen der Schlüsselkunden erwarten über 50 Prozent der Agenturchefs in 2015 mehr Umsatz und 60 Prozent eine nochmals deutliche Steigerung im Neukundengeschäft. Die Umfrage zeigt aber auch, dass die zu vergebenden Kommunikationsetats kleiner werden und der brancheninterne Wettbewerb wächst.
Foto: Der AIKA-Vorsitzende Carsten Lange rät Agenturen, rechtzeitig in die Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu investieren. (Foto: AIKA)

Ohne Investitionen kein Erfolg
Die überwiegend positiven Ergebnisse kommen nicht von ungefähr. Wie schon im vergangenen Jahr haben die meisten Agenturen kräftig in die Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit investiert. 72 Prozent der Befragten haben ihr Produkt- und Leistungsspektrum verbessert, knapp 70 Prozent eine neue Akquisitionsstrategie entwickelt und 64 Prozent ihren Marktauftritt angepasst. Auch die Optimierung interner Strukturen und Abläufe (63 %) und die Erweiterung des Kompetenzspektrums durch neue Mitarbeiter (49 %) wurden als wettbewerbssteigernde Faktoren genannt.

Der Vorsitzende der AIKA, Carsten Lange, sieht durch die aktuellen Umfrageergebnisse den Trend der letzten Jahre bestätigt: „Keine Agentur ist gut beraten, sich auf Lorbeeren auszuruhen. Denn Wachstum findet überwiegend durch Neugeschäft statt. Und hier kann nur punkten, wer schnell und flexibel neue Lösungen und Ideen entwickeln kann.“ Als Agenturverband unterstützt AIKA seine Mitgliedsagenturen mit speziellen Angeboten, die auch auf Basis der aktuellen Trendumfrage entwickelt wurden.

Zu den Einzelergebnissen der Trenduntersuchung geht es hier.

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