Agenturen GPRA-Präsident Kohrs im „Horizont“-Interview: „Das kann keiner so gut wie wir PR-Leute“
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Befeuert von aktuellen Ergebnissen des Vertrauensindex‘ der Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA) kritisiert deren Präsident Uwe Kohrs die Werbebranche. Der aktuelle Vertrauensindex der GPRA weist aus (siehe Schaubild), dass Werbung für mehr als die Hälfte von Käufern unwichtig und sehr unwichtig ist. Für seriös halten Werbung nur gut ein Viertel der Befragten. In einem Interview mit „Horizont“ nimmt Kohrs Stellung zu den Ergebnissen. Dabei stellt er Werbung ein schlechtes Zeugnis aus und lobt die eigene Klientel der PR-Schaffenden. Speziell, wenn es um Inhalte geht, glaubt er: „Das kann keiner so gut wie wir PR-Leute.“ Weiter sagte er im Gespräch mit „Horizont“-Redakteur Jürgen Scharrer: „Es genügt doch nicht, sich schöne Geschichten auszudenken und die dann irgendwie kreativ zu inszenieren. Nein, es geht auch darum, auf gesellschaftliche Veränderungen und Veränderungen in der Produktwahrnehmung zu reagieren – und das manchmal auch tagesaktuell. Das ist eine Herausforderung, die PR-Leute am besten meistern können, weil sie es gewohnt sind, redaktionell und adaptiv zu denken.“ Lesen Sie das ganze Interview unter der Überschrift „Die Titanic geht unter“ auf „Horizont.net“.
Beachten Sie zu diesem Thema auch einen neuen Beitrag vom 13. März, in dem wir über eine Entgegnung von Jörg C. Müller-Dünow in "Horizont" berichten.
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