Die Kienbaum-Gehaltsstudie bringt es Jahr für Jahr an den Tag: PR-Führungskräfte auf Unternehmensseite beziehen durchaus Top-Gehälter (wir berichteten zuletzt am 21. Juli 2015). Doch auch Mitarbeiter der Unternehmenskommunikation auf Referentenebene verdienen im Mittel mit 59.000 Euro pro Jahr durchaus passabel. Wie sieht es demgegenüber auf der Agenturseite aus? „W&V Online“ und „Gehalt.de“ wollten es genau wissen. Sie untersuchten die Gehälter in PR-Agenturen und stellten fest, dass ein PR-Berater im Schnitt pro Jahr 45.100 Euro oder 3.760 Euro im Monat verdient, auf den ersten Blick also deutlich weniger als auf der Unternehmensseite. Erst mit zunehmender Erfahrung und höherem Alter steigern sich die Einkünfte bis sie in den Bereich der Unternehmensverdienste kommen. So verdient ein PR-Berater mit neun Jahren Berufserfahrung im Schnitt 57.000 Euro oder 4.750 Euro im Monat. Bis es soweit ist, müssen – wie in anderen Berufen auch – magere Jahre überstanden werden. Die genauen Zahlen für Berufseinsteiger sowie eine ausführliche Darstellung der Auswertung, die auf knapp 1.200 Datensätzen beruht, finden Sie direkt auf „W&V.de“ im Beitrag „Gehaltstabelle: Was ein PR-Berater in Agenturen verdient“.


Wir haben die Kommentarfunktion wegen zu vieler Spam-Kommentare abgeschaltet. Sie können uns aber trotzdem Ihre Meinung zu diesem Artikel als Leserbrief direkt zusenden. Falls Sie wünschen, dass wir Ihren Leserbrief als Kommentar dem Artikel hinzufügen, vermerken Sie dies bitte in der Mail an uns.
leserbrief@pr-journal.de