Branche Raus aus dem Krisenmodus: Krisenkommunikationsgipfel 2024

Mehrtägige Bauern-, Unternehmer- und Demokratieproteste in ganz Deutschland, deutsche Schülerinnen und Schüler so schlecht wie nie in der PISA-Studie, Deutschland als einzig schrumpfendes Industrieland in der IWF-Prognose, gefühlte Meinungsfreiheit der Deutschen laut Institut für Demoskopie Allensbach auf dem tiefsten Stand seit den Fünfzigerjahren und "Krisenmodus" als Wort des Jahres 2023.

Das 35. Gipfeltreffen für Krisenkommunikation und Reputationsmanagement findet am 6. März in München und digital über ein Konferenzsystem statt.

Beim Krisenkommunikationsgipfel am 6. März 2024 in München widmen sich 14 Referentinnen und Referenten in München den Strategien gegen den Vertrauensverlust und gewähren spannende Einblicke in ihr Reputationsmanagement und ihre Krisenkommunikation.

Sabrina Artinger, Leiterin des Referats für Verhaltenswissenschaften und bürgerzentrierte Politik im Bundeskanzleramt in Berlin, zeigt auf, wie politische Vorhaben von den Bürgerinnen und Bürgern her gedacht und entwickelt werden und wie dies das Vertrauen stärken kann. Alexander Schilling, Pressesprecher bei TransnetBW in Stuttgart, erläutert wie der Übertragungsnetzbetreiber die Bevölkerung für einen bewussteren Umgang mit Strom sensibilisiert und die Versorgungssicherheit gewährleistet.

Frano Ilić, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmensgruppe Studiosus in München, veranschaulicht wie der Reiseveranstalter sein globales Sicherheitsmanagement im Lichte immer neuer Kriege und Katastrophen koordiniert und Themen der Reisesicherheit kommuniziert.

Strategien zum Schutz der Meinungsfreiheit und vor Falschbehauptungen

In weiteren Kurzvorträgen widmen sich Referentinnen und Referenten der Generalstaatsanwaltschaft München, Kanzlei Schertz Bergmann Rechtsanwälte und Deutschen Umwelthilfe erfolgsversprechenden rechtlichen und kommunikativen Strategien zum Schutz von Umwelt und Verbrauchern, der Meinungsfreiheit und vor Falschbehauptungen. Über gutes Schnittstellenmanagement zwischen Krisenkommunikation und Business Continuity Management berichten beim Kongress Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Kreditbank, Welthungerhilfe und Bundesanstalt für den Digitalfunk BOS.

„Nie zuvor wurde so intensiv in der breiten Öffentlichkeit bessere Kommunikation in Krisenzeiten angemahnt wie vor unserem 35. Gipfeltreffen“, sagt Gipfelgastgeber Frank Roselieb. Seit mehr als 25 Jahren steht der geschäftsführende Direktor an der Spitze des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, einem Spin-Off der Universität Kiel. In der zentralen Podiumsrunde diskutiert der Krisenforscher mit Simone Fleischmann (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband), Andreas C. A. Fehler (Chemie.BW), Eric Markuse (Bayerischer Landtag), Stefanie Zenke (SWR) und Ulrich Meyer (TU München) über Wege raus aus Politikverdrossenheit, Standortflucht, Wissenschaftsfeindlichkeit, Medienskepsis und Bildungskrise.

Letzte günstige Plätze zum Normalpreis bis 2. Februar 2024

Anmeldungen zum Gipfeltreffen für Krisenkommunikation und Reputationsmanagement können noch bis zum 2. Februar unter diesem Link auf die Veranstaltungswebsite zum Normalpreis vorgenommen werden. Ohne Kosten für Anreise und Hotelübernachtung sind auch rein digitale Kongressteilnahmen über das Konferenzsystem Webex möglich. Das PR-Journal unterstützt die Veranstaltung wie in den Vorjahren als Medienpartner.