Erbe tut Gutes ApfelbaumNach dem erfolgreichen Auftakt im Jahr 2013 geht die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ in die zweite Runde. Interessierte Hilfsorganisationen haben jetzt die Möglichkeit, sich dem Bündnis anzuschießen und ihre Erbschaftsaktivitäten in einer dreijährigen Kampagne zu bündeln. Vor zwei Jahren riefen die Organisationen Ärzte ohne Grenzen, DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, Greenpeace, SOS-Kinderdörfer weltweit und Johanniter-Unfall-Hilfe die Initiative ins Leben. Seither ist es der Initiative gelungen, die gesellschaftliche Relevanz des gemeinnützigen Vererbens zum Thema zu machen, potenzielle Erblasser zu interessieren und nicht zuletzt auch dem Thema Legat-Marketing bei Hilfsorganisationen zu einer neuen Bedeutung innerhalb des Fundraising-Mix zu verhelfen. Mittlerweile ist die Initiative auf 19 Organisationen angewachsen. Betreut wird „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ von der DFC Deutsche Fundraising Company GmbH, Berlin, die als Kommunikationsagentur einen Schwerpunkt im Non-Profit-Bereich hat.

Gemeinnütziges Vererben zum Thema gemacht
Unter dem gemeinsamen Dach profitieren die Mitgliedsorganisationen der Initiative von einer neuen Öffentlichkeit. Insgesamt ist es gelungen, mit rund 450 Beiträgen in Print-, TV-, Radio- und Online-Meldungen eine Reichweite von einer Milliarde zu erzielen. Plakat- und Anzeigenschaltungen sowie Messeauftritte und hochwertige Informationsbroschüren tragen zusätzlich zur Bekanntheit des Themas bei und sensibilisieren die breite Öffentlichkeit für die Möglichkeit des gemeinnützigen Vererbens.

Zum Start der Initiative sorgte die Veröffentlichung der repräsentativen GfK-Studie „Gemeinnütziges Vererben in Deutschland“ in der Bundespressekonferenz in Berlin für ein großes Medienecho. Zum ersten Mal wurde die Generation der über 60-Jährigen befragt mit dem Ergebnis: Jeder zehnte Deutsche über 60 Jahre würde mit seinem Erbe einen guten Zweck unterstützen, bei Kinderlosen sogar jeder Dritte.

Ausstellung zur Frage „Was bleibt?“
Darüber hinaus konnte die Initiative elf bekannte Persönlichkeiten für eine Ausstellung zur Frage „Was bleibt?“ gewinnen. Entstanden ist eine Ausstellung mit Fotos von Bettina Flitner, in der unter anderem Egon Bahr, Günter Grass, Richard von Weizsäcker, Anne-Sophie-Mutter und Friede Springer persönliche Einblicke in ihre Gedanken, Träume und Hoffnungen geben. Besucher werden zum Nachdenken über das Leben und den Tod bewegt und Medien für die Auseinandersetzung mit dem Thema angeregt.

Nach Stationen in Berlin, Stuttgart und Frankfurt am Main ist die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage ‚Was bleibt?‘“ vom 12. Juni bis 8. Juli bei Gruner & Jahr in Hamburg zu besichtigen. Ein gleichnamiger Bildband mit Texten ist im Buchhandel erhältlich.

Drei Jahre Verlängerung
Auf Grund der positiven Resonanz haben sich die Mitgliedsorganisationen dafür ausgesprochen, die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ um drei weitere Jahre zu verlängern. Interessierte Organisationen können sich auf der Webseite einen Überblick verschaffen oder direkt mit der verantwortlichen Projektleiterin Silke Fuchs per E-Mail oder Telefon (030 / 29 77 24 21). von der betreuenden PR- und Marketing-Agentur DFC Deutsche Fundraising Company GmbH Kontakt aufnehmen.


Wir haben die Kommentarfunktion wegen zu vieler Spam-Kommentare abgeschaltet. Sie können uns aber trotzdem Ihre Meinung zu diesem Artikel als Leserbrief direkt zusenden. Falls Sie wünschen, dass wir Ihren Leserbrief als Kommentar dem Artikel hinzufügen, vermerken Sie dies bitte in der Mail an uns.
leserbrief@pr-journal.de


Heute NEU im PR-Journal