"Ich will als Leser nicht wie ein Idiot behandelt werden!" meint Georg Altrogge auf meedia.de. Der Adressat seiner beißenden Kritik ist Spiegel Online-Chef Florian Harms. Dieser hatte am 14.08. erklärt, er wolle zukünftig in der Berichterstattung "auch bei düsteren Themen einen Aspekt aufzeigen, der Hoffnung macht". Spiegel Online habe immer noch "exzellente" Schreiber, meint Altrogge. Das Problem sei Harms als Chefredakteur, der die Leser für Volltrottel zu halten scheine und eine "schreckliche politische Korrektheit" verfolge. Mit der jüngsten Initiative von Harms solle sich jetzt wohl die Realität dem Journalismus anpassen. Altrogge gab Harms die Empfehlung, sich an dem Leitsatz von Rudolf Augstein zu orientieren: "Sagen, was ist." Hier der Link zum Beitrag von Altrogge.

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