Medien LAE 2016: Entscheider nutzen Printmarken - Spiegel, Focus, Stern auf Platz 1 bis 3
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- von Gerhard Pfeffer, Siegburg
Die LAE 2016 Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung zeigt einmal im Jahr mit einer Umfrage bei drei Millionen Entscheidern unter Einbeziehung von 22 (Print)Titeln, welche Print- und Onlinemedien die Entscheider lesen. Printmedien sind nach wie vor wichtig. Nahezu zwei von drei (59 %) lesen längere Texte lieber auf Papier anstatt online. Während Online- und vor allem Crossmedia-Angebote wachsen, muss ein Großteil der Printmedien Reichweitenrückgänge verkraften - nur "FAZ" und "Zeit" haben zugelegt. Trotzdem gilt generell: wer etwas zu sagen hat in Wirtschaft und Verwaltung, nutzt in Deutschland weiterhin vor allem die Printmedien. Alle Ergebnisse gibt es auf der LAE-Homepage.
Dass die LAE bei Geschäftsführern und Mediaplanern nach wie vor hohe Relevanz hat, bestätigt auch eine Umfrage der Organisation Mediaagenturen im GWA (OMG). Zwei Drittel der Befragten meldeten, dass die Studie für die Arbeit sehr wichtig beziehungsweise wichtig sei. Für mehr als 80 Prozent ist sie sogar die führende Planungsdatei für B-to-B-Kampagnen.
Die Studie ermittelt eine Gesamt-Reichweite (Zeitungen, Zeitschriften und Online) bei den Entscheidern von 93 Prozent.
Die acht reichweitenstärksten Printmedien (mit über zehn Prozent Netto-Reichweite) unter Entscheidern:
Medium | Prozent |
Der Spiegel | 29,6 |
Focus | 20,3 |
Stern | 19,1 |
Süddeutsche Zeitung | 13,9 |
Die Zeit | 11,6 |
Wirtschaftswoche | 11,0 |
Frankfurter Allgemeine | 10,7 |
Die Welt | 10,2 |
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