1. ZDF-Sportreporter Günter-Peter Ploog gestorben:
    Günter-Peter Ploog ist tot. Der ZDF-Sportreporter starb am 17. September überraschend im Alter von 68 Jahren. Ploog hatte unter anderem die "ZDF-sportreportage" moderiert. Zuletzt war er noch im Reporter-Team für die Olympischen Spiele in Rio. Dort hatte er die Boxwettkämpfe kommentiert. In den 70er-Jahren hatte Ploog für die Deutsche Presse Agentur gearbeitet. 1979 wechselte er zum ZDF und prägte dort die Eishockey-Berichterstattung im Wesentlichen mit. Außerdem stand Ploog vor der Kamera, er moderierte unter anderem die "ZDF-sportreportage". 1992 ging er zum Pay-TV-Sender Premiere. Seit 2002 lieferte er als Inhaber einer Produktionsfirma Fußball-Berichte für das "aktuelle sportstudio".
  2. Mit dem Bügeleisen auf den Berggipfel klettern:
    Frank Behrendt (53), ehemals Vorstand bei der Kommunikationsagentur fischerAppelt AG und seit März 2016 dort als Senior Advisor tätig, Buchautor („Liebe dein Leben und nicht deinen Job“ - siehe die Rezension im PR-Journal und das zugehörige Interview) und „Guru der Gelassenheit“, ist jetzt auch Kolumnist des „stern“. In seinem ersten Beitrag schreibt er über seine Gespräche mit älteren Menschen in einem Seniorenstift und schildert einige Erlebnisse ihrer Jugend. Bügeleisen und Berggipfel - in einer der Geschichten spielen beide eine Rolle. Mehr dazu erfahren Sie hier.
  3. Volontäre wollen nicht als Lückenfüller dienen:
    Die Initiative Qualität im Journalismus (IQ) hatte rund 390 Volontäre aus Ausbildungen in ganz Deutschland zu Vorbildung, Ausbildungsgang, Bezahlung, Meinungen und Perspektiven befragt. Die Befragung erfolgte im ersten Halbjahr 2016. Fast 96 Prozent dieser Volontärinnen und Volontäre haben studiert. Vor dem Volontariat arbeiteten fast 60 Prozent als Freie, rund 35 hatten allerdings vor der Ausbildung keine journalistischen Erfahrungen als freie Mitarbeiter gesammelt. Deutliche Kritik übten sie an Arbeitsbedingungen und Gehältern. Die Volontäre vermissen zudem häufig Feedback zu ihrer Arbeit, wünschen eine bessere Planbarkeit der Einsatzstationen und -zeiten sowie einen Ausbildungsplan, der davor schützt, als Lückenfüller eingesetzt zu werden.

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