AIKA-Vorstand2014Der neue Chef ist der alte: Carsten Lange (49), Geschäftsführer der Lange + Pflanz Werbeagentur GmbH in Speyer, wurde bei der Mitgliederversammlung der Allianz inhabergeführter Kommunikationsagenturen (AIKA) in Frankfurt als Vorsitzender bestätigt. Neu in den Vorstand gekommen ist Michael Wahrheit (Wahrheitsdesign GmbH, Remshalden), der künftig zusammen mit Lange und den bisherigen Vorständen Hendrik Schunicht (Arts & Others Communication GmbH, Bad Homburg), Sigrid Beiseken (selektiv media GmbH, Frankfurt) und Uwe Roth (Standpunkt Kommunikation GmbH, Dortmund) die Geschicke des Verbandes lenken wird. Olaf Bujard und Thomas Zankl (Kommuniqationz GmbH) sind aus dem Vorstand ausgeschieden.
Auf dem Foto der neue AIKA-Vorstand (v.l.n.r): Michael Wahrheit, Carsten Lange, Sigrid Beiseken, Uwe Roth, Hendrik Schunicht.

AIKA ist ein Zusammenschluss inhabergeführter Kommunikationsagenturen. Gemeinsamer Nenner ist der Anspruch, das unternehmerische Denken und den Spirit inhabergeführter Agenturen in einen Mehrwert für den Kunden umzumünzen. Dabei sieht sich die Allianz als Premiumverband, der seine Mitglieder nach hohen Qualitätskriterien auswählt. AIKA hat zurzeit 43 Mitglieder, die aus den Sparten Werbung, PR, Media, Event, Internet und Dialog kommen. „Neben dem Austausch untereinander und der Weiterentwicklung der Mitgliedsagenturen haben wir uns vor allem die Beschäftigung mit Zukunftsthemen auf die Fahne geschrieben“, formuliert Carsten Lange den Anspruch der Allianz.

Welche Chancen bietet der Markt?  Welche Entwicklungen gefährdet die Existenz der Kommunikationsagenturen? Antworten auf diese Fragen gibt die neue AIKA-Zukunftsstudie, die ebenfalls in Frankfurt im Rahmen des 11. AIKA-Thementags vorgestellt wurde. Im Auftrag von AIKA haben die Experten des Zukunftsinstituts aveniture zehn Themenfelder identifiziert und analysiert, die künftig weitreichende Auswirkungen auf die Arbeit von inhabergeführten Agenturen haben werden. Dabei verwiesen die Experten unter anderem darauf, dass verschiedene Bereiche des klassischen Leistungsportfolios von Kommunikationsagenturen durch technische Innovationen gefährdet seien. Als Beispiele nannten sie unter anderem maschinell generierte Inhalte und das Crowdsourcing von Kreativleistungen. „Im kommenden Jahr werden wir uns intensiv mit diesen und anderen Ergebnissen der Studie auseinandersetzen und daraus Zukunftsstrategien für uns ableiten“, erklärte Lange.


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