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Der Imageschaden ist somit erwiesenermaßen immens. Die Berichterstattung über Fälschungen beim ADAC-Autopreis „Gelber Engel“ sowie andere Missstände beim ADAC haben in der Bevölkerung wie auch bei den ADAC-Mitgliedern deutliche Spuren hinterlassen. Fast alle Bundesbürger haben die Vorgänge um den „Gelben Engel“ zumindest am Rande verfolgt, 40 Prozent haben sie sogar genauer verfolgt. Von den ADAC-Mitgliedern hat mehr als jeder Zweite intensiver auf entsprechende Berichte geachtet. 51 Prozent der Bürger und 53 Prozent der ADAC-Mitglieder haben in der Folge der Fälschungen ihre Meinung über den ADAC geändert. Je genauer die Berichterstattung zur Kenntnis genommen wurde, desto häufiger haben die Bürger auch ihre Meinung zum ADAC überprüft. Von denjenigen, die die Berichterstattung näher verfolgt haben, haben 70 Prozent ihre Einstellung zum ADAC geändert; von denjenigen, die die Berichte nur am Rande registriert haben, sind es 44 Prozent.
Der Stimmungswandel betrifft dabei vor allem das Vertrauen in die ADAC-Testergebnisse, während die Meinung über den ADAC als Pannendienst, also die Keimzelle und den ursprünglichen Zweck des ADAC, weitgehend unverändert ist. So haben auch von denjenigen, die ihre Meinung über den ADAC geändert haben, nach wie vor 59 Prozent sehr großes oder großes Vertrauen in den ADAC-Pannendienst.


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