twiplomacy-logoAlle führenden internationalen Organisationen nutzen den Kurznachrichtendienst Twitter, die Hälfte ihrer Chefs tweeten zudem von einem eigenen Account. Das ergab die neueste Ausgabe der Studie „Twiplomacy“,
die heute von der PR-Agentur Burson-Marsteller veröffentlicht wurde. Burson-Marsteller analysierte dafür Anfang November 2013 die Twitter-Accounts von 101 internationalen Organisationen und ihrer Chefs. Das Kinderhilfswerk Unicef schneidet in der Untersuchung besonders gut ab. @unicef hat mit über zwei Millionen Followern nicht nur die größte Twitter-Gemeinde, sondern tweetet auch besonders effektiv: Die Kurznachrichten der Hilfsorganisationen werden durchschnittlich über 100 Mal retweeted. Eine höhere Zahl an Retweets kann nur @cern, die Twitter-Präsenz der Europäischen Organisation für Kernforschung, verzeichnen.

Was die Followerzahlen anbetrifft so folgen @unicef die Vereinten Nationen (@un), das Weltwirtschaftsforum (@Davos), die UN-Flüchtlingshilfe (@Refugees) und der World Wildlife Fund for Nature (@WWF).
Die Hälfte der Chefs internationaler Organisationen verfügt über einen eigenen Twitter-Account – die Wenigsten von ihnen verfassen die Tweets allerdings tatsächlich selbst. Die Twiplomacy-Studie ergab, dass Nabil Elaraby unter den Führungsspitzen der untersuchten Organisationen mit mehr als 346.000 die größte Followerzahl besitzt. Er wird gefolgt von Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), und NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen. Beide haben mehr als 150.000 Follower.


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