1. Abschied von Google+: Google+ verliert seinen bisherigen Status und wird wieder ein normales Angebot unter vielen bei Google. Aus der vermeintlichen Zentrale werde ein Nischenprodukt, schreibt Klaus Eck auf "Medium.com". Eck vermisst die trotz hoher Follower-Zahlen geringen Rückmeldungen auf diesem Kanal. Ganz anders sei es auf Twitter oder Facebook. Letztlich werde Google+ noch unwichtiger für das Social Business. Es drohe der "Fall in digitale Bedeutungslosigkeit". Lesen Sie hier den gesamten Beitrag.
  2. Facebook liefert Nachrichtenseiten mehr Traffic als Google: Folgt man einem Bericht des Analysten Parse.ly, dann wären Medien-Seiten gut beraten, auf Facebook zu setzen. Soziale Netzwerke sorgten im Zeitraum Mai bis Juli 2015 für 43 Prozent des Traffics, was weitgehend Facebook zu verdanken war. Google hingegen lieferte 38 Prozent des Traffics. Zu den Kunden von Parse.ly zählen mehr als 400 Nachrichtenseiten, darunter traditionelle Medien wie "Wired", "The Atlantic", "Reuters" und "The Daily Telegraph" als auch Plattformen wie "Mashable", "The Next Web" und "Business Insider". Im Januar 2014 zeichnete Facebook noch für 20 Prozent des Traffics verantwortlich. Das Analyse-Unternehmen Chartbeat kam zu ähnlichen Ergebnissen wie Parse.ly. Weitere Infos sind hier zu finden.
  3. Wachstum sozialer Netzwerke verlangsamt sich: Laut einer Umfrage des Pew Research Center unter 1.907 US-Bürgern wachsen vor allem Facebook und Twitter kaum noch. Von 2014 auf 2015 stieg der Anteil von Facebook bei den erwachsenen Onlinern von 71 auf 72 Prozent, der Anteil von Twitter blieb mit 23 Prozent unverändert. Pinterest konnte um drei Prozent auf 31 Prozent zulegen, Instagram um zwei Prozent auf 28 Prozent. Beides ist deutlich entfernt von früheren Wachstumsraten. Von 2012 bis 2014 konnten diese beiden Plattformen ihre Nutzerzahlen verdoppeln. LinkedIn verlor drei Prozent und steht jetzt bei 25 Prozent.

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