Markenfigur Der Schwäbisch Hall-Fuchs wird 50 Jahre
Seit 50 Jahren begleitet der Schwäbisch Hall-Fuchs Menschen auf dem Weg ins Eigenheim. Die Markenfigur der Bausparkasse Schwäbisch Hall ist längst mehr als ein Werbesymbol – sie steht für Wohnträume, Wandel und Verlässlichkeit.
„Es geschah im Städtchen Werther anno 1909. Dort schuf der Zuckerbäcker Gustav Nebel auf der Höhe seines Könnens sein bestes Bonbon.“ So bewirbt ein bekannter Süßwarenhersteller auf der Produktseite und auf der Verpackung die bekannten Lutschbonbons, die bei nicht wenigen auch mit Kindheitserinnerungen verbunden sind. Der Geschichtsbezug zum angeblichen Ort der Erfindung ist sogar in die Produktmarke eingeschrieben. Ein Beispiel für History Marketing, also die Verwendung von Bezügen zur Unternehmensgeschichte in der Marketingkommunikation.
History matters! Konferenz zu historischer Verantwortung in der Unternehmenskommunikation
Unter dem Motto „History matters!“ stellt sich die erste #HistoryComms-Conference am 29. und 30. September in Frankfurt am Main der Herausforderung, den Umgang mit historischer Verantwortung in der Unternehmenskommunikation neu zu vermessen. Die Kooperation zwischen dem Center for History & Corporate Communication, einer Initiative der Günter-Thiele-Stiftung, Leipzig, unter Leitung von Günter Bentele (emeritierter Professor der Uni Leipzig) und Felix Krebber (Professor an der Hochschule Pforzheim), sowie engagierten Firmenhistorikern und Agenturen des Netzwerks Corporate History Communication (Berlin und Mannheim) macht die Tagung möglich. Sie findet erstmals als kollegialer, interdisziplinärer Meinungsaustausch und in Präsenz statt.
Die Pressestelle von Siemens feiert am 8. Februar 2022 ihren 120. Geburtstag. So sah es aus, als die „Centralstelle für das Pressewesen“ in Leben gerufen wurde. (Quelle: Siemens AG, Siemens Historical Institute)
120 Jahre Siemens Pressestelle – ein historischer Rückblick
Pressearbeit bei Siemens reicht bis in das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts zurück. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird jedoch deutlich, dass die bis dato von unterschiedlichen Stellen des Unternehmens wahrgenommene Pressearbeit einer Neuausrichtung bedarf. Um die konstatierte „Verzettelung“ der Pressearbeit zu beenden, wird vor 120 Jahren, am 8. Februar 1902, per Rundschreiben die Einrichtung einer Centralstelle für das Pressewesen bekanntgegeben. Gut 90 Jahre später geht aus dieser Abteilung, die nunmehr die Bezeichnung Zentralstelle für Information trägt, die Zentralstelle für Unternehmenskommunikation – heute Communications (CM) – hervor. Der nachfolgende Veröffentlichung des ausführlichen Rückblicks im "PR-Journal" erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Siemens Historical Institute.