Kinder, Kinder: Wie das Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel die Kommunikation beeinflusst
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- Geschrieben von Alena Hübner (Foto), Hamburg
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Der jüngst von Bundesminister Cem Özdemir vorgelegte Gesetzesentwurf für ein Werbeverbot für Lebensmittel, die einen hohen Anteil an Zucker, Salz und Fett enthalten und auf Kinder unter 14 Jahren abzielen, schlägt derzeit hohe Wellen. Werbung für ungesunde Lebensmittel wird dabei laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als an Kinder gerichtet angesehen, wenn sie in Art, Inhalt oder Gestaltung auf Kinder abzielt oder Kinder aufgrund des Werbeumfeldes oder Kontextes der Beeinflussung ausgesetzt sind. Unstrittig ist die Notwendigkeit, Kindern und Jugendlichen gesunde Ernährung beizubringen und sie aktiv über die Risiken ungesunder Lebensmittel aufzuklären. Doch ist ein breites Werbeverbot das Beste, was uns dazu einfällt?