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Macht der Bilder

Info


Erstmal muss der Hund raus

Das Bild ist perfekt aufgeteilt: am linken Bildrand sehen wir eine intakte Baumgruppe, umzäunt von einem weißen Gatter nordamerikanischer Bauart. Im Zentrum des Bildes hat der Fotograf zwei Frauen mit ihren Hunden positioniert. Sie stehen am Ufer eines Gewässers und schauen nach rechts aus dem Bild heraus, dorthin wo der schwefelgelbe Farbverlauf seinen Ursprung zu haben scheint. Eine scheinbar alltägliche Situation am Stand in Britisch Columbia/Kanada und doch ist da noch eine andere Botschaft: er ist da, der Klimawandel. Nicht in den Nachrichten sondern im Garten, in der Nachbarschaft, im Park. Man muss nicht mehr hinfahren.

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Die Berichte und Bilder von zwei verschiedenen Bootsunglücken deuten auf eine Differenz in unserer Wahrnehmung hin. Kommt uns das Schicksal der fünf Männer im U-Boot näher als das der Flüchtlingskatastrophe? (Screenshots: WDR / WELT / Youtube)

Bilder von uns und denen

Die Bilder sind meist verwackelt und unscharf: sie zeigen eine Art Fischtrawler, überfüllt mit Menschen im sonnenblauen Meer Süd-Griechenlands. Niemand weiß genau, wie viele Menschen der überfüllte Kahn mit sich zog – es müssen Hunderte gewesen sein, glaubt man den wenigen Überlebenden und den Bildern der Küstenwache, die tatenlos zusah. Die Namen der Opfer werden unbekannt bleiben, eine Passagierliste haben die Schlepper, die solche Boote befüllen sicherlich nicht geführt. Tausende Angehörige werden nicht wissen, was passiert ist. Nur Gerüchte werden bleiben und für die Verwandten eine ewig nagende Ungewissheit. Die Passagierliste des privaten Tauchbootes „Titan“ kennen wir dagegen ganz genau.

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Die Instagram-Screenshots zeigen mit KI erzeugte Bilder von Merkel, Obama, Dumbledore oder Lord Voldemort, die plötzlich witzig und real erscheinen. Ist die Irritation komplett, wächst die Versuchung, den eigenen Augen zu trauen. (Screenshots: Instagram)

AI-Fotos: Wir kommen der Wirklichkeit näher…

Stoßen wir mit KI in eine neue Dimension vor? Ja, aber wohin führt uns das? So oder so ähnlich lautet die Frage, die in so vielen Teeküchen und Talkshows diskutiert wird. Auf diese sehr theoretische Frage beginnt die Praxis Antworten zu geben: Auf Instagram lassen sich die Arbeiten diverser „AI-Artists“ verfolgen, die in atemberaubender Schnelligkeit neue Bilderwelten schaffen, die unsere Wahrnehmung maximal herausfordern. Merkel und Obama tanzen in der New Yorker U-Bahn, Dumbledore und „der, dessen Namen nicht genannt werden darf“ posieren auf der 5th Avenue: Bekannte Figuren in anderen Körpern und neuen Rollen, inszeniert vom AI-Künstler Julian van Dieken. Plötzlich ist die Irritation komplett, wächst die Versuchung, den eigenen Augen zu trauen.

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Diesen Kampf hat er sich gewiss nicht ausgesucht: Ein ukrainischer Panzersoldat, aufgenommen in Bachmut.
Foto: Serhii Nuzhenko/via REUTERS - aus: sueddeutsche.de

Im Osten nichts Neues

Es sind die Augen des Mannes, die den Betrachter nicht loslassen. Müde glühend schauen sie in die Kamera. Sie erzählen, was sie im urkrainischen Bachmut sehen: das Grauen des Stellungskrieges, dass die Seele verbrennt.
Letzte Woche stand die Filmcrew von „Im Westen nichts Neues“ stolz und gestriegelt auf der Bühne Hollywoods und nahm ihre verdienten Oskars in Empfang. Ihr Film öffnet die Tür einen Spalt, hinter der das Grauen des 1. Weltkriegs lauert. Der Zuschauer wird mitgenommen auf eine Reise vom nationalistischen Taumel in den Abgrund des Grabenkrieges. Der Film leistet das, was ein Kunstwerk leisten kann, aber der Krieg bleibt Fiktion.
Im Gesicht des jungen, unbekannten Panzersoldaten in Bachmut spiegelt sich die Wirklichkeit des Kampfes und die Rückkehr eines Albtraums nach Europa: der Alptraum des kriegerischen Nationalismus. Putins fiebrige Visionen eines Großrussland treffen auf den verbissenen Widerstandswillen eines Volkes, seines Präsidenten und seiner Verbündeten. Auch wenn klar ist, wer Angreifer und wer Verteidiger ist: Jeder Nationalismus ereifert sich, stilisiert Opfer, Leid und Zerstörung zu Heldentaten. Und doch bleiben am Ende nur Opfer, Leid und Zerstörung.

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Der Avatar von „PR-Journal“-Kolumnist Jost Listemann. (Quelle: Pixelcut/Jost Listemann)

Mein Avatar und ich

Guten Tag,
darf ich vorstellen: mein Avatar! Für 7,00 Euro hat mir eine KI-App aus ein paar Handyfotos diese Bilder errechnet. Ich bin geschmeichelt: mal sehe ich aus wie ein frisch geduschter Geschäftsmann, mal wie ein früh ergrauter Intellektueller. Nicht mehr lange, und dieser Avatar wird sich bewegen und mit meiner gesampelten Stimme per ChatGPT auch noch Ihre Fragen beantworten. Aber werden Sie mir / ihm Glauben schenken? Und was ist, wenn mein Avatar besser rüberkommt als ich – nicht verschnupft, verärgert oder unachtsam ist. Immer geschmeidig, leistungsbereit, kommunikativ? Kann ich endlich ausschlafen, während mein Avatar die achtstündige Videokonferenz übernimmt, oder schmeißt er mich gleich ganz raus? ChatGPT ist erst der Anfang und die entscheidende Frage lautet doch: Können wir morgen noch unseren Augen trauen?

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Die mediale Mobilisierung scheint gelungen. Das Bild des Fotojournalisten Marius Michusch vermittelt die Botschaft: Der Braunkohlebergbau zerstört und der Staat steht Wache. (Screenshot: Twitter)

Lützerath: Ein medialer Plot ohne Happy End

Am Ende konnten sie die Emotionen nicht mehr einfangen, die sie selbst geschürt haben: Aus dem Kampf um die besten Bilder wird in Lützerath eine Schlammschlacht mit der Polizei. Der mediale Plot der Klimaschützer hat kein Happy End mit schönen Bildern vom friedlichen Protest – im Gegenteil.
In Lützerath haben RWE und der Staat alles so gemacht wie immer: Bewohner abfinden, Dörfer abbaggern, fertig. Ein Viertel der deutschen Chemieindustrie und ein großer Teil der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens befindet sich in einem Umkreis von 100 Kilometern: Wähler, Wohlstand, Arbeitsplätze, da müssen Opfer gebracht werden. Aber den Protestierenden geht es nicht um Dörfer, Heimat oder Arbeitsplätze – es geht um die symbolische Aufrüstung in einem gesellschaftlichen Konflikt: Wie viel weitere Umweltzerstörung ist noch gerechtfertigt, und wer bezahlt den Preis dafür?

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Die Bilder des Jahres für den „PR-Journal“-Kolumnisten Jost Listemann: Wolodimyr Zelensky, das Leck in der Gaspipeline und Mahsa Amini. (Screenshots Twitter, YouTube, Instagram)

Rückschau 2022: Die Bilder zur Zeitenwende

2022 ist das Jahr der Visualität: Storytelling ohne Bilder funktioniert nicht mehr. Die „Zeitenwende" produziert viele Bilder, aber welche wir aus dem Jahr 2022 mitnehmen werden, ist noch nicht entschieden. In der Erinnerung vermischen sich oft historische Motive mit persönlichen Gefühlen, denn Bilder erzählen immer zwei Geschichten – die, die wir sehen und die, die wir im Herzen tragen. Die Mauer im dunklen Berliner November, die Zwillingstürme im blauen Morgenlicht – welche Bilder werden wir mit dem Jahr 2022 verbinden? Nachfolgend einige Vorschläge.

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Xis Machtdemonstration bei der Abschlusszeremonie des Pekinger Parteitags: Sein Vorgänger als Staatspräsident Hu Jintao wird aus dem Saal entfernt. (Screenshots: YouTube)

China ist nicht genug

Die Kamera zeigt die vorderste Reihe der chinesischen Führungsriege. Statisch aufgereiht in dunklen Anzügen umgeben sie den neuen Sonnengott des Maoismus: Xi Jinping, Führer von Partei und Staat Chinas. Eiskalt demonstriert er seine Macht. Beinahe teilnahmslos lässt er seinen Vorgänger als Staatspräsident, Hu Jintao aus dem Saal entfernen. Seine Botschaft: Seht her, ich kenne keine Freunde, keine Alliierten, keine Partner. Ich herrsche, allein. Doch sein Reich scheint ihm nicht groß genug zu sein. Sein Arm reicht bis hinein in den Hamburger Hafen. Bis jetzt hat Bundeskanzler Scholz Kritik an einer möglichen chinesischen Beteiligung noch zurückgewiesen.

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Die Bilder aus der Ostsee verschmelzen mit den Angstbildern in unseren Köpfen, das ist die perfide Botschaft. (Screenshots: YouTube / Europa Today / Tagesschau)

Verstörende Bilder als kühl kalkulierte Drohung

Da sprudelt es, das Gas, um das sich alle Diskussionen drehen, sinnlos vergiftet es das Meer. Wer auch immer das getan hat, wollte eine Botschaft senden: Seht her, wie verletzlich ihr seid. Mit vollem Risiko eine unter Druck stehende Gasleitung in die Luft zu sprengen, heißt, Grenzen überschreiten zu wollen und neue Grenzen zu markieren: bis hier hin und nicht weiter! Katastrophen in den Meeren Nordeuropas haben ihre eignen Bilder. Die brennende Ölplattform „Brent Spar“ oder die gesunkene „Estonia“, allesamt Unfälle, so schlimm sie waren. Der Gasstrudel über den Nordstream-Pipelines ist ein Akt des politischen Willens, ein Bild, dass in keinem Jahresrückblick fehlen wird.

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Finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin tanzt auf einer privaten Party. (Quelle: YouTube)

Eine Lektion in Macht und Eros

Das verwackelte Video bebt vor Lebensfreude und Sexappeal: Sanna Marin, finnische Ministerpräsidentin, tanzt aufgekratzt und unbeschwert auf einer privaten Party. Marin und alle anderen, die im Video zu sehen sind, interagieren mit der Kamera - sie wissen, dass sie gefilmt werden. Nur das dieses Video international viral gehen wird, wissen sie nicht.

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