Kommentare Corona-Virus: Eine Krise ungeahnten Ausmaßes

Was für eine Zeit? Ungläubig reiben wir uns immer noch die Augen und sind verwundert, mit welcher Wucht und Vehemenz der Umgang mit dem Corona-Virus unseren Alltag plötzlich bestimmt. In diesen Tagen ist nichts mehr wie es war. Was vor wenigen Tagen noch unvorstellbar war, ist inzwischen harte Realität. Beinahe das gesamte öffentliche Leben kommt zum Erliegen. Reisebeschränkungen, Versammlungsverbote, Besuchsverbote in Krankenhäusern und Altenheimen und noch viele weitere Vorgaben schränken das Leben einer freien Gesellschaft nun für einen Zeitraum ein, dessen Länge nicht einmal absehbar ist. Das betrifft natürlich auch in hohem Maße die PR- und Kommunikationsbranche.

Eine Illustration des Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die das Corona-Virus SARS-CoV-2 darstellen soll. (Quelle: CDC auf Unsplash)

Die gesamte Branche ist in erheblichem Maße unmittelbar und mittelbar von Veranstaltungs-, Messe- und Konferenzabsagen, von eingefrorenen PR- und Werbe-Budgets und nicht zuletzt durch wegbrechende Aufträge betroffen. Es sind aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die genauso wie alle anderen Bürgerinnen und Bürger, geschützt werden wollen – von ihren Arbeitgebern wie auch von ihren Auftraggebern.

Welche Folgen das für einzelne Agenturen, Unternehmen sowie Sport- und Kulturbetriebe hat, ist heute nicht absehbar. Wir wollen auch keine Prognose wagen. Was wir als „PR-Journal“ aber tun können, um die Branche zu begleiten, das wollen wir tun. Gerne stehen wir den PR- und Kommunikationsschaffenden mit unserer Reichweite zur Verfügung, um aktuelle Nachrichten, wichtige Botschaften und fundierte Meinungen zu verbreiten. So haben wir berichtet, wie einzelne Agenturen mit der Krise umgehen und Seminaranbieter digitale Alternativen für ihre Präsenzseminare schaffen.

Als Fachmedium wollen wir darüber hinaus die Chance der digitalen und schnellen Kommunikation gerade jetzt nutzen, um in diesen Zeiten zu informieren und – da, wo es geht – auch Themen zu setzen. Ein Beispiel ist die Ungleichheit der Bezahlung von Frauen und Männern – auch in der PR. Am „Equal Pay Day“, der am 17. März ist, beschäftigen wir uns daher ausführlich mit diesem Thema.

Unser Wunsch für all unsere Leserinnen und Leser: Bleiben Sie gesund und halten Sie durch! Unser Angebot an Sie alle: Nutzen Sie unsere Reichweite in die Branche und teilen Sie Ihre Geschichten mit uns!