Uwe Kohrs kritisiert die Rolle der Medien in der Corona-Krise.

Uwe Kohrs hat die aktuelle Rolle der Medien in der Corona-Pandemie kritisiert. Der GPRA-Chairman diagnostiziert eine weit um sich greifende Ermüdung in Bezug auf das mediale Dauerfeuer. Kohrs kritisiert zudem, dass die Medien „den Schlingerkurs von Politik und Experten ungefiltert begleiten“. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass Verlage ihre Redaktionen immer weiter ausbluten lassen. Demzufolge könnten Redakteurinnen und Redakteure ihren Aufgaben kaum noch nachkommen, Informationen und Hinweise zu überprüfen, um sich selbst ein Bild von der Faktenlage machen zu können. Kohrs: „… trotz all der ARD Extras und ZDF Spezial-Sendungen, den Leitartikeln und Titelstories ist man immer noch weit davon entfernt, sich gut informiert zu fühlen.“ Kohrs‘ Beitrag ist hier im Management-Blog der „WirtschaftsWoche“ zu finden.


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