Unter dem Motto „Genial! Digital.“ verlagert sich der Messe-Kongress mit Hilfe der digitalen Eventplattform des Berliner Unternehmens trember komplett ins Internet. (Screenshot women&work)

Spontan beim Vortrag am Messestand vorbeischauen, bilateral ein Bewerbungsgespräch führen oder sich in kleinen Gruppen zum Kaffee treffen. All das wird auf der diesjährigen women&work am 29. Mai wieder möglich sein – ganz ohne Ansteckungsgefahr. Denn die women&work öffnet ihre Pforten online. Mit der digitalen Eventplattform des Berliner Unternehmens trember ermöglicht die Messe den individuellen, sozialen Austausch von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu jeder Zeit vom eigenen PC aus, ohne dabei an jedem Stand oder in jedem Raum immer wieder neue Anmeldeszenarien auszulösen.

Damit bildet die women&work, die in diesem Jahr unter dem Motto „Genial!digital.“ steht, eine realistische Messesituation im Netz ab. Teilnehmerinnen und Teilnehmer begegnen sich mit ihrem eigenen PC-Videolivebild. Interessierte können sich noch bis zum 27. Mai unter dieser Webadresse registrieren. Bislang haben sich 67 Aussteller angemeldet. Die Women&Work rechnet mit etwa 5.000 Messebesucherinnen.

Fast wie im realen Leben

Die Besucherinnen der women&work bewegen sich mit der Computer-Maus und dem eigenen Avatar auf der Online-Eventplattform trember zu den virtuellen Messeständen und den Online-Veranstaltungen. Sie können spontan oder auch gezielt Kontakt mit anderen aufnehmen, in dem sich ihre Video-Livebilder einander begegnen. Haben sie sich getroffen, können sie sich via Computer-Audio direkt verständigen, ohne das andere mithören können. Diese nahezu wirklichkeitsgetreue Übertragung einer realen Messesituation ins Netz überzeugt auch die traditionell großen Aussteller wie BASF, BMW, Deutsche Telekom und PwC sowie weitere Flaggschiffe der deutschen Wirtschaft. Sie sind mit ihren eigens gestalteten virtuellen Messeständen dabei, auf denen sie parallel individuelle Gespräche und Vorträge anbieten werden. Statt einer Messehalle in Frankfurt buchen sie sich einen Raum bei trember.

„Mit trember lösen wir die starren Regeln der Kommunikation von bisherigen Videokonferenzsystemen auf. Damit revolutionieren wir die Messe- und Eventbranche, weil wir jeden Besucher und jede Besucherin mit einem Mausklick ins direkte Gespräch bringen. Diese flexible Online-Kommunikation wird die Messe- und Eventwelt auch nach der Pandemie nachhaltig verändern“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work. Die women&work geht in das elfte Jahr und findet wegen des Lockdowns im vergangenen Jahr nun zum zehnten Mal statt. Zur letzten realen Messe im Jahr 2019 kamen über 8.000 Besucherinnen nach Frankfurt am Main. 130 Aussteller nahmen teil.

„Flexibel gestaltbare Eventräume im Netz“

„Wir haben uns darauf spezialisiert, die Interaktion von vielen Menschen im virtuellen Raum möglichst lebensnah abzubilden. Im Gegensatz zu klassischen Videokonferenzsystemen ist bei trember das Video nur ein Feature. Im Zentrum steht ein flexibel gestaltbarer Eventraum im Netz, den die Besucherinnen und Besucher ebenso flexibel nutzen können, als wären sie auf einem Event vor Ort“, sagt Nikolai Riesenkampff, CEO und Gründer von trember. „Unternehmen können ihre Kommunikation mit ihren Geschäftspartnern sehr flexibel und kostensensitiv gestalten.“

Von der Online-Plattform haben sich schon andere namhafte Unternehmen überzeugt. trember wird von der Harvard-Universität als virtueller Campus genutzt und kam beim Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Form eines virtuellen Bühnenbildes zum Einsatz. Der internationale Logistiker Rhenus nutzte trember schon als Plattform für eine Kundenmesse.


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