Tipps & Lesehinweise Lesehinweis: Was man beim Marketing in Kriegszeiten lieber sein lassen sollten

Impulse LogoDer Krieg in der Ukraine ist in den Medien allgegenwärtig. Wie sollen Unternehmen in diesem Umfeld auftreten, werben und ihre Botschaften platzieren. „Impulse“ hat diese Fragen der Kommunikationsexpertin Kathrin Behrens und dem Psychologie-Professor Karl Peter Fischer gestellt. Behrens, die Partnerin bei elfvorzwölf ist, einer Transformations-Beratung mit Fokus Business-Culture, Purpose und Branding, rät zur Zurückhaltung: „Ich finde es unethisch, den Krieg für clevere Markenstrategien auszuschlachten. Wir brauchen derzeit Unternehmen, die mitdenken, aktiv werden, konkrete Hilfe leisten. Manchmal ist es sogar stilvoller, auf die Kommunikation nach außen zu verzichten.“

Behrens Kathrin Inhaberin KB2 c Karoline WolfWeiter sagte Behrens (Foto: Karoline Wolf), Unternehmen müssten nicht ihr komplettes Marketing neu planen. „Nicht jeder positive Beitrag kommt verwerflich rüber. Aber Botschaften müssen dringend darauf geprüft werden, ob sie in diese Zeit passen“, findet Behrens und appelliert: „Wir müssen viel sensibler mit dem umgehen, was wir kommunizieren.“

Auch Fischer, der als Professor an der Münchner Hochschule für angewandtes Management Marketing, Markt- und Werbepsychologie lehrt, rät zur Vorsicht bei Imagewerbung: „Mit Werbung, die darauf abzielt, ein Image aufzubauen oder zu pflegen, wäre ich aktuell extrem vorsichtig.“

Der vollständige Beitrag ist hier bei „impulse.de“, dem Internetangebot des Unternehmer-Magazins „impulse“ zu finden.

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