Agenturen PR-Ranking 2020: Mehr Transparenz und ein Kooperationspartner für das 25. Pfeffer-Ranking

Das neue Jahr wirft seine Schatten voraus. Das gilt auch fürs Pfeffer-Ranking, das traditionell im April die neuesten Zahlen der PR-Agenturbranche vermeldet. Im kommenden Jahr gibt es ein Jubiläum zu feiern, denn der Gründer und Herausgeber des PR-Journals, Gerhard Pfeffer, veröffentlicht dann sein 25. PR-Umsatz und Mitarbeiterranking für die Agenturen mit PR-DNA. Aus diesem Anlass hat sich Pfeffer entschieden, mit seinem Ranking neue Wege zu gehen. So wird das Ranking für das Jahr 2020 in Kooperation mit der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikations-Agenturen (GPRA) erstellt. Das gemeinsame Ziel ist es, die Bestandsaufnahme für die Agenturbranche aussagekräftiger, nachprüfbarer und für die Branche repräsentativer zu gestalten.

Von links: Hanning Kempe, Alexandra Groß und Gerhard Pfeffer.

Zusammen mit dem Wirtschaftsverband der PR-Agenturen wurden die Kriterien und Regularien überarbeitet. Die wesentlichste Änderung ist dabei, dass künftig nur noch Agenturen im Hauptranking aufgenommen werden, die die wesentlichen wirtschaftlichen Kennzahlen mit dem Testat eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters bestätigen lassen. Agenturen, die dieses Testat nicht bis zur Veröffentlichung eingereicht haben, werden in einem Zusatzranking geführt. Eine Nachmeldung des Testats ist möglich und bewirkt eine Aufnahme in das Hauptranking. Weitere Änderungen wurden bei der Meldung der Mitarbeiterzahlen, dem Pro-Kopf-Umsatz sowie einigen Spezialrankings vorgenommen. Die Änderungen werden mit der Abfrage im Februar 2021 zum Jahresergebnis umgesetzt. Ausführliche Informationen erhalten alle teilnehmenden Agenturen im Rahmen des bewährten Abfrage-Prozesses.

Gerhard Pfeffer: „Bei den Überlegungen mit der GPRA stand das gemeinsame Interesse im Mittelpunkt, das jährliche Ranking valider und belastbarer zu machen. Wir möchten erreichen, dass das ‚Pfeffer-Ranking‘ für die Branche eine bessere Vergleichbarkeit liefert. Für die Auftraggeber sollen die Beratungs- und Branchenschwerpunkte der Kommunikationsdienstleister besser erkennbar werden. Ich bin davon überzeugt, dass diese Transparenz im Sinne der gesamten Branche ist.“

Begleitet wird die konzeptionelle und inhaltliche Arbeit an der Ausgestaltung für das PR-Ranking ab 2021 von einem Beirat, der sich aus GPRA-Vertretern, aus Vertretern der PR-Journal Verlag GmbH sowie weiteren Branchenexperten zusammensetzt. Die genaue Besetzung wird im neuen Jahr bekannt gegeben.

Alexandra Groß und Hanning Kempe, die für das GPRA-Präsidium die Gespräche mit Pfeffer geführt haben, waren sich mit dem PR-Branchen-Veteran schnell einig. „Bereits im ersten Gespräch zeigte sich, dass beide Seiten sehr daran interessiert waren, das PR-Ranking für die gesamte Branche transparenter und nachvollziehbarer zu machen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil das Ranking für Agenturen und Auftraggeber der entscheidende Branchenkompass darstellt“, bestätigt Kempe die gute Zusammenarbeit.

„Wir bedanken uns dafür, dass Gerhard Pfeffer uns die Türe für diese Kooperation von Anfang an geöffnet hat. Mit der Einführung des Qualitätsstandards CMS III für die Kommunikationsbranche war die Weiterentwicklung des Pfeffer-Rankings für uns der nächste logische Schritt, unsere Qualitätsführerschaft glaubwürdig zu untermauern“, erklärt Groß.

„Wir sind überzeugt, dass die Agenturen die Bedeutung des Rankings mit ihrer Teilnahme einmal mehr bestätigen werden“, ergänzt Pfeffer.

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