Nicht nur wissenschaftlich, sondern vor allem praktisch sind die genannten Fragen von hoher Relevanz. Die meisten Organisationen, die Unterstützung bei kommunikativen Herausforderungen suchen, suchen hier nach Orientierung. Aktuelle Daten des European Communication Monitor zeigen, dass sowohl der Bedarf an Beratung bei der Planung und Durchführung von Kommunikationsaktivitäten (59,1 %) als auch bei der Anpassung und Optimierung interner Prozesse und Strukturen (56,5 %) steigt. Gleichzeitig geben fast zwei Drittel der Befragten (63,9 %) an, dass der Beratungsmarkt immer komplexer und damit weniger durchschaubar wird.

Klienten suchen deshalb nach Indikatoren für Qualität, bevor sie schwer fassbare Dinge wie Beratungsleistungen beauftragen. Umgekehrt können Agenturen und Beratungsunternehmen im hart umkämpften Wettbewerb punkten, wenn sie bestimmte Qualitätslevel und Qualitätsversprechen offerieren.

Dennoch wissen alle Beteiligten noch zu wenig zu zentralen Fragen: Wie stellt man die Qualität von Beratung sicher? Wie kann man Klienten überzeugen? Auf welche Qualitätskriterien kommt es wirklich an? Professor Ansgar Zerfaß und sein Team wollen das ändern. Schwerpunkte ihrer aktuellen Erhebung sind unter anderem die Beurteilung und Herstellung von Qualität sowie deren Sicherstellung und Darstellung nach außen. Dadurch wird Qualität von Kommunikationsberatung mit wissenschaftlich fundierten Fragen ganzheitlich untersucht und es werden praxisrelevante Hinweise erarbeitet, die Agenturen und Beratungsunternehmen dabei helfen, sich in einem dynamischen und anspruchsvollen Umfeld aufzustellen und zu positionieren. Die Ergebnisse werden allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Sommer 2023 zur Verfügung gestellt.

Sie sind Entscheiderin oder Entscheider in einer Agentur oder einem Beratungsunternehmen? Dann investieren Sie bitte zehn bis zwölf Minuten und unterstützen Sie die Studie hier unter diesem Link.

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