Agenturen Jan Sass verabschiedet sich Georg Lahme und Jana Brockhaus wechseln zu Lautenbach Sass
- Details
- von Jana Pietsch, Hamburg
Bei Lautenbach Sass zeichnet sich der Generationenwechsel ab. Gründer Christoph Lautenbach holt Georg Lahme als neuen Partner ins Boot, der kürzlich nach über 20 Jahren bei Klenk & Hoursch ausgeschieden war. Zudem kommt Jana Brockhaus ins Team. Lautenbachs Co-Gründer Jan Sass will sich bis Ende 2026 aus dem Geschäft verabschieden.
„Ich bin dankbar für 20 Jahre gelebte Partnerschaft, in der Christoph Lautenbach und ich eine spannende Beratung aufgebaut haben, die sich auf Strategie und Organisation fokussiert. Diese Zusammenarbeit war ein Privileg“, sagt Jan Sass laut einer Mitteilung.
Lahme hatte sich im Mai in eine „Auszeit“ verabschiedet, nach mehr als 20 Jahren im Team von Klenk & Hoursch. Dort hatte er zuletzt als Vorstand Unternehmen zu Strategie- und Nachhaltigkeitskommunikation beraten, zudem die HR-Funktion der Agentur und den Ausbau des Hamburger Büros verantwortet. Brockhaus startet als Consultant bei Lautenbach Sass, derzeit promoviert sie am Leipziger Lehrstuhl von Ansgar Zerfaß. 2021 wurde sie Teil der Nachwuchsinitiative #30u30 ausgezeichnet.
„Jana verstärkt die Methodenkompetenz unseres Teams auf herausragende Weise“, sagt Lautenbach. „Sie hat genau zu den Themenfeldern geforscht, die für die Kommunikationsleitungen heute relevant sind. Georg bringt breite Beratungserfahrung an der Schnittstelle von Kommunikation und Nachhaltigkeit mit. Wir kennen uns bereits aus gemeinsamen Stationen auf Agenturseite. Was Georg auszeichnet: Er kann starke Teams aufbauen und Geschäft unternehmerisch entwickeln.“
Die Frankfurter Beratung Lautenbach Sass gehört seit Jahren zu den ersten Adressen, wenn es um Strategie, Struktur und Organisation von Kommunikationsabteilungen in Dax-Unternehmen und großen Mittelständlern geht.
Lautenbach und Lahme planen nun den Aufbau einer Beratung, die Unternehmenskommunikation als strategische Funktion sieht. Fundament soll das Communication Business Model sein, hinter dem Lautenbach Sass und Zerfaß gemeinsam stehen. Das Managementtool will helfen, die Arbeit von Kommunikationsabteilungen systematisch auf die strategischen Prioritäten von Vorständen und Geschäftsführungen auszurichten. Ziel: Das Modell soll in den kommenden Jahren zur internationalen Referenz werden.
„Das Potenzial von Unternehmenskommunikation wird auch in Organisationen mit hohem Reifegrad nach wie vor nicht ausgeschöpft“, sagte Lahme. „Wir wollen Führungskräften und Kommunikationsteams dabei helfen, die Unternehmenskommunikation als strategischen Treiber für Performance, Innovation und Transformation zu stärken, um Organisationen erfolgreich in die Zukunft zu führen.“
- Zugriffe: 953