Branche Gehälter von Pressesprechern und PR-Fachleuten: zwei Untersuchungen – eine Tendenz
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Nachdem der StepStone-Gehaltsreport Anfang Februar 2016 die Gehälter von Fachleuten aus PR und Unternehmenskommunikation allgemein durchleuchtet hat (wir berichteten), hat jetzt das Jobportal Gehalt.de das Einkommen von Pressesprechern unter die Lupe genommen. In einer Erhebung für „w&v online“ wurden 55.492 Euro als durchschnittlicher Jahresverdienst für einen Pressesprecher ermittelt. Das entspricht einem Monatsverdienst von 4.624 Euro. Laut der Veröffentlichung bei „w&v online“ reicht die Spanne der Gehälter für Pressesprecher bei unter dreijähriger Berufserfahrung von 39.008 Euro bis 62.030 Euro im Jahr mit über neun Jahren Berufserfahrung. Im Vergleich zu klassischen Redakteuren oder Textern in Agenturen sei das vergleichsweise lukrativ, heißt es. Das deckt sich im Wesentlichen mit den StepStone-Zahlen. Sie ermittelten für Fachleute aus der PR und Unternehmenskommunikation mit einem akademischen Abschluss eine Spanne von 35.601 Euro bei maximal zweijähriger Berufserfahrung bis zu 62.701 Euro Jahresverdienst mit mehr als zehn Jahren im Job. (Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de)
Die Erkenntnisse aus dem StepStone-Gehaltsreport und der Untersuchung von Gehalt.de decken sich im Großen und Ganzen. Journalisten verdienen laut Gehalt.de im Schnitt in der Redaktion 40.400 Euro im Jahr, Pressesprecher gut 55.000 Euro. Die von StepStone ermittelte Differenz war hier mit 13.500 Euro etwas geringer. Verglichen wurden ein Journalist und ein PR-Experte mit akademischem Abschluss und mehr als zehnjähriger Berufserfahrung. Während der Journalist StepStone zufolge 49.160 Euro verdient, sind es bei dem PR-Experten 62.660 Euro.
Wenig überraschend hat sich in beiden Erhebungen auch bestätigt, dass die Unternehmensgröße den Verdienst beeinflusst: Je größer das Unternehmen, desto höher das Gehalt.
Lesen Sie die Einzelheiten über die Erhebung von Gehalt.de direkt bei „w&v online“. Den Bericht über die StepStone-Untersuchung finden Sie hier im „PR-Journal“.
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