Der Krisenkommunikationsgipfel 2023 findet im MediaPark in Köln statt. (Foto: Komed im MediaPark, Köln)

Die Corona-Pandemie, der Russland-Ukraine-Krieg, die sehr hohe Inflationsrate, die befürchtete Energiekrise und zunehmende Unternehmenszusammenbrüche – mit der stetig steigenden Zahl zeitgleich auftretender Krisen nehmen auch die Herausforderungen für Krisenmanager und Kommunikationsbeauftragte weiter zu. Welche Lehren sich aus den Ereignissen für das Krisenmanagement und die Krisenkommunikation ziehen lassen, beraten rund 200 Fach- und Führungskräfte beim Krisenkommunikationsgipfel am 22. März 2023, dessen 34. Ausgabe in Köln stattfindet. Tagungsort ist der KOMED-Saal im MediaPark in Köln. Zusätzlich wird der Kongress für registrierte Teilnehmer über ein digitales Konferenzsystem übertragen.

15 Referentinnen und Referenten erläutern, welche Fehler bei der Krisenbewältigung vermieden werden sollten und an welchen positiven Krisenfallerfahrungen sich Verantwortliche orientieren können. Mit dabei sind unter anderem der der Westdeutsche Rundfunk, die Deutsche Bahn, Grünenthal, der Regionalverband Ruhr, die Deutsche Polizeigewerkschaft Bayern, der Rundfunk Berlin-Brandenburg, das Dezernat Betreuungsmedien der Bundeswehr, Infraserv Höchst, die Aktion Deutschland Hilft, der Deutsche Wetterdienst, die Kliniken der Stadt Köln, jenawohnen, der Malteser Hilfsdienst und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Podiumsrunde über Herausforderungen für Kommunikation und Management

„Bei multiplen Krisen stehen die Führungskräfte in Unternehmen, Behörden, Organisationen und der Politik vor einer dreifachen Herausforderung: Sie müssen die eigenen Mitarbeiter immer wieder neu für ihre Tätigkeit motivieren, der zunehmenden Krisenmüdigkeit der Menschen begegnen sowie während des Krisenmarathons das Vertrauen in betriebliche und politische Entscheidungen aufrechterhalten“, sagt Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. Wie dies der Polizei, den Hilfsorganisationen, Medien, Bundeseinrichtungen und Kommunalverbänden gelingt, diskutiert der Wirtschaftswissenschaftler in einer Podiumsrunde mit Behördenchefs, Gewerkschaftsvertretern, Journalisten, Kommunikations- und Katastrophenmanagern.

Eingeladen zum Krisenkommunikationsgipfel 2023 sind insbesondere Fach- und Führungskräfte, Kommunikationsverantwortliche, Pressesprecher und Krisenmanager sowie Wissenschaftler und Journalisten aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik. Anmeldungen sind ab sofort möglich – bis zum 16. Dezember 2022 noch mit einem Frühbucherrabatt. Das „PR-Journal“ begleitet den Branchenkongress erneut als Medienpartner. Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit sind unter diesem Link zu finden.


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