Etats Tourismuswirtschaft startet Initiative #Ich freu mich auf...

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Kaum eine Branche ist so schwer von der Corona-Krise betroffen wie die Tourismus- und Freizeitwirtschaft mit ihren knapp drei Millionen Beschäftigten. Reiseveranstalter, Fluggesellschaften, Hotels, Gaststätten, Reisebüros – ihnen allen ist unvermittelt die Geschäftsgrundlage weggebrochen. Alle sitzen im selben Boot – gemeinsam mit ihren Kunden: den Reisenden, die den ersehnten Urlaub nicht antreten, Familienfeiern absagen, Geschäftsreisen verschieben müssen. Die Initiative #Ich freu mich auf... – getragen vom Bundesverbandes der Tourismuswirtschaft (BTW) – will allen, Unternehmen wie Zuhause-Gebliebenen, in dieser Zeit Mut machen und für sie Zuversicht schaffen. Die Branchen-Initiative greift die Sehnsucht nach dem „Danach“ auf und schickt ihre Kunden bereits jetzt in Gedanken auf die Reise.

Emotional. Persönlich. Solidarisch.

Die Initiative wurde erdacht und voller Freude konzeptionell und grafisch umgesetzt von der Berliner Marken-und Kreativagentur b’yond in Zusammenarbeit mit der Kölner Kreativ- und Designagentur nju communications AG.

„Wir wollten eine Initiative auf den Weg bringen, die die Menschen an die Hand nimmt, und ihnen hilft durchzuhalten; die Vorfreude weckt auf die schönen Dinge, die wir derzeit so sehr vermissen. So lange, bis aus Vorfreude wieder Erlebnisse werden“, sagt Michael Lambertz, CEO von b’yond. „Der beste Weg aus der Krise ist ein gemeinsamer. Auch für die Branche, die unverschuldet in diese Situation geraten ist. Mit geballter Kraft hat sie die Chance, sie gut zu überstehen.“

Unterstützt wird die Initiative u.a. vom Deutschen Reiseverband (DRV), der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), dem Internationalen Bustouristik Verband (RDA) sowie von zahlreichen Reiseveranstaltern und Hotel- und Gastronomie-Unternehmen.

Konkret hat die Initiative drei Phasen: In der ersten werden die Menschen in ihrer aktuellen Situation zu Hause abgeholt. Unter der Überschrift „#Ich freu mich auf... Bordeaux“ ist dort beispielsweise ein Paar beim Rotweintrinken in der eigenen Küche zu sehen, das sich auf den nächsten Frankreich-Trip freut. Oder ein kleines Mädchen mit Pilotenbrille und selbstgebauten Flugzeugflügeln im eigenen Wohnzimmer: #Ich freu mich auf... Urlaub. Im nächsten Schritt kommen die Gastgeber zu Wort: Hoteliers, Flugkapitäne und Restaurantbesitzer aus der ganzen Welt, die sich auf ihre Gäste freuen. Schließlich, wenn die Lockerungen es zulassen, wird die Initiative #Ich freu mich auf... zeigen, wie aus Vorfreude wieder reale Erlebnisse werden und Träume in Erfüllung gehen.

In einer breit angelegten Social-Media-Kampagne lädt die Initiative alle Menschen ein, über kurze Videostatements, Bilder und Textnachrichten zum Ausdruck zu bringen, worauf sie sich freuen. Die Social-Media-Aktion wird unterstützt durch zahlreiche Prominente aus Sport, Film und Showbusiness. Alle Unternehmen sind eingeladen, kostenlos die Initiative (Motto, Logo, Bildmotive) in ihre eigene Kommunikation einzubauen. Ergänzend dazu werden für strategische Partner, die ihre Präsenz durch Formate wie Out-of-Home, TV, Kino, und Online-Werbung erweitern wollen, entsprechende Mediapakete angeboten. „Eine solche solidarische Branchen-Initiative hat es bislang nicht gegeben“, sagt Michael Lambertz, „sie ist der richtige Weg. Ich freu mich darauf!“

Weitere Informationen zur Initiative finden sich auf der Website zur Initiative.

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