Medien Spiegel-Verlag stellt „bento“ ein

Der Spiegel-Verlag will die U30-Zielgruppe künftig besser ansprechen und baut deshalb … nicht etwa „bento – das junge Magazin vom Spiegel“ aus, … sondern stellt es ein. Offensichtlich war das Geschäftsmodell nicht erfolgreich genug, so dass nun das Bezahlangebot von „Spiegel+“ ausgebaut werden soll. Der vorläufige Arbeitstitel dafür lautet „Spiegel Start“. Unter diesem Namen soll die Marke „bento“, seit 2015 das junge Magazin vom „Spiegel“, im Herbst abgelöst werden. Von der „bento“-Auflösung sind 16 Redakteurinnen und Redakteure betroffen, „Spiegel Start“ wird mit fünf neuen Arbeitsplätzen beginnen.

Das neue Redaktionsteam soll im Ressort Job & Karriere verankert sein und sich eng mit den anderen Ressorts koordinieren. Geplant ist auch ein gedrucktes Supplement „Spiegel Start“, das schon mit der „bento“-Redaktion entwickelt wurde und künftig vierteljährlich dem „Spiegel“ beiliegen und an Hochschulen verteilt werden soll.

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