Medien Neuerscheinung: Wissenschaftsmagazins „Corporate Communication Review“
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Die Lücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und der Praxis der Unternehmenskommunikation soll geschlossen werden: Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation startet Anfang 2025 gemeinsam mit dem Institute for Public Relations (IPR), USA, der European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA) und der European Association of Communication Directors (EACD) ein neues Open-Access-Magazin mit dem Titel „Corporate Communication Review“.
Das neue Magazin soll zudem wertvolle Einblicke für Fach- und Führungskräfte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler liefern.
Inspiriert von erfolgreichen Vorbildern aus anderen Disziplinen wie dem „Harvard Business Review“ und dem „MIT Sloan Management Review“ will das Magazin die neuesten Erkenntnisse aus der Unternehmens- und Strategiekommunikation für die Praxis zugänglich machen. Damit soll eine ausgemachte Lücke zwischen akademischen Publikationen und Fachzeitschriften im Kommunikationsbereich geschlossen werden. „Die gemeinnützige Initiative ermöglicht es erstmals, dieses für kommerzielle Verlage nicht attraktive Segment zu erschließen“, heißt es in einer Pressemitteilung zur Ankündigung.
Editorial Board aus Wissenschaft und Praxis
Die Qualität des Magazins wird von einem international renommierten Herausgeberkreis aus Praxis und Wissenschaft gesichert. Zu den Mitgliedern gehören unter anderen
- Christof Ehrhart, Leiter Konzernkommunikation (CCO), Bosch, Deutschland
- Sabine Einwiller, Professorin, Universität Wien, Österreich
- Jesper Falkheimer, Präsident EUPRERA, Professor, Universität Lund, Schweden
- Lynette Jackson Leiterin Konzernkommunikation (CCO), Siemens, Deutschland
- Ansgar Zerfass, Professor, Universität Leipzig, Deutschland
Das Herausgebergremium soll sicherstellen, dass das Magazin sowohl wissenschaftlich fundiert als auch praxisorientiert ist und Kommunikationsverantwortlichen wertvolle Einblicke bietet.
Lücke in der Kommunikationsbranche schließen
Mit der neuen „Corporate Communication Review“ soll eine Lücke in der Unternehmenskommunikation geschlossen. Das Magazin will Kommunikationsprofis und -managern aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse bieten, die praktische Impulse für ihre Arbeit liefern. Die Inhalte umfassen unter anderem:
- Forschungseinblicke, die aktuelle empirische oder konzeptionelle Studien verständlich aufbereiten und Schlussfolgerungen für die Praxis verdeutlichen.
- Wissensrubriken, die „Dauerbrenner-Themen“ wie beispielsweise Reputation, CEO-Kommunikation und Erfolgsmessung auf aktuellem Stand kompakt beleuchten.
- Fallstudien, die auf Kurzinterviews mit Chief Communication Officern (CCOs) basieren und wichtige Erkenntnisse zu Themen der Wissensrubriken oder Forschungseinblicke liefern.
Gemeinnützige, internationale Initiative mit starken Partnern
Die „Corporate Communication Review“ ist ein gemeinnütziges Projekt der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation, in der sich führende Forschungsuniversitäten mit rund 50 globalen Unternehmen im deutschsprachigen Raum zusammengeschlossen haben. Unterstützt wird das Magazin von den Partnern:
- EUPRERA, der europäischen Vereinigung für Kommunikationsmanagement- und PR-Forschung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 40 Ländern vertritt.
- EACD, der europäischen Vereinigung von Kommunikationsmanagerinnen und -managern aus unterschiedlichen Branchen.
- IPR, der bekannten Stiftung aus den USA, die bereits seit 1956 forschungsbasierte Erkenntnisse und deren Anwendung in Public Relations und Unternehmenskommunikation unterstützt.
Diese Partnerschaften sollen dem Magazin hohe Reichweite und Glaubwürdigkeit in der internationalen Kommunikations- und Wissenschaftsgemeinschaft sichern.
Weitere Informationen zum Start von „Corporate Communication Review“ sowie regelmäßige Updates finden Sie unter diesem Link (bis zum offiziellen Launch als LinkedIn-Seite).
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