Verbände „Zeit zu sprechen“ – DPRG lädt ein zum PR-Tag 2022

Rund 40 Speaker im Rahmen verschiedenster Formate: Das Programm des Deutschen PR-Tags 2022 am 5. und 6. Mai in Hannover verspricht Inspiration und Austausch in herausfordernden Zeiten. Schloss Herrenhausen ist bereit. Nach zwei Jahren Verzicht auf persönliche Begegnungen finden Kommunikationsverantwortliche – ob DPRG-Mitglied oder nicht – in dem zentral gelegenen Tagungszentrum Anfang Mai erstmals wieder einen Ort für den direkten fachlichen Austausch. Das Motto der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) – es könnte kaum aktueller sein – lautet: „Zeit zu sprechen“. – Das gilt dann übrigens auch für den Internationalen Deutschen PR-Preis der DPRG, der am Abend des 5. Mai vergeben wird. Die Shortlist steht bereits und ist hier zu finden.

Gefordert wie nie und voller Fragen: Vielen Menschen in Kommunikationsberufen geht es derzeit so. Es ist wieder Zeit, Erfahrungen und Wissen persönlich zu teilen und sich auszutauschen. Wie kann Unternehmenskommunikation in einem politisierten Umfeld gelingen, mit Stakeholdern und trotz Shitstorms oder starker Polarisierung? Müssen sich Organisationen wirklich zu allem verhalten?

Es debattieren Menschen, deren berufliche Praxis von solchen Fragen unmittelbar betroffen ist. Wie viel Haltung muss sein? Das fragt Sandra Pabst vom DPRG-Arbeitskreis Media Politics den Marketing- und PR-Chef der Deutschen Bahn, Jürgen Kornmann, und den Chefredakteur von „Bild TV“, Claus Strunz. Aus Washington D.C. kommt Matthias Berninger (Bayer) nach Hannover: Politische Kommunikation zwischen Dialog und Haltung ist sein Thema.

Susanne Straetmans (Pfizer) spricht über digitales Stakeholder- und Themenmanagement in einer hoch regulierten Branche. Das „Kommunikationsklima in der Klimakommunikation zwischen Konzernen, Politikern und Aktivisten“ ist Thema der Keynote von Lars Rosumek (E.ON). Um Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten geht es im Talk zwischen Marin Groll (TenneT TSO) und der Kommunikationsberaterin Anja Schlicht.

Die Leiterin des SPD-Newsrooms im Willy-Brandt-Haus, Carline Mohr, diskutiert mit Michael Manske, der bei Volkswagen konsequent und strategisch seinen „Social CEO“ inszeniert. Ein neues Rollenverständnis von Unternehmenskommunikation (mit Change-Expertin Andrea Montua und Thomas Voigt, Otto Group) ist ebenso Thema wie die Folgen für PR und Marketing in großen wie kleinen Unternehmen (Philipp Schindera, Deutsche Telekom) sowie die Anforderungen an eine neue Generation von Kommunikationsverantwortlichen und deren Karrieremöglichkeiten (Caren Altpeter, ista, Personalberater Thomas Lüdeke und andere).

Marc Raschke (Klinikum Dortmund) zeigt, wie man mit kleinem Budget große Kampagnen-Ideen umsetzen kann, und Alexander Wilke, Caroline Thiedig und Jakob Barzel berichten vom Neustart nach einer Konzernkarriere mit ihrer gemeinsamen Beratung goodthoughts.

Informationen zu diesen und vielen weiteren Themen beim Deutschen PR-Tag gibt es auf unter dieser Webadresse. Tickets für die Tagesveranstaltung und die Verleihung des Internationalen Deutschen PR-Preises der DPRG am Abend des 5. Mai sind für DPRG-Mitglieder dauerhaft günstig, für Nicht-Mitglieder gilt ein Early-Bird-Tarif noch bis 15. März. Bis zum 31. März können gebuchte Tickets kostenfrei storniert werden.

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