Bilden das GPRA-Präsidium bis 2025: (von links) Peter Heinrich, Matthias Wesselmann, Alexandra Groß, Jelena Mirkovic und Hanning Kempe. (Foto: GPRA)

Das GPRA-Präsidium wurde im Amt bestätigt. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA) am 2. März in Hamburg standen nach zwei Jahren satzungsgemäß wieder Präsidiumswahlen auf der Tagesordnung. Das bestehende Präsidium mit der Vorsitzenden Alexandra Groß (Fink & Fuchs), Hanning Kempe (FleishmanHillard), Jelena Mirkovic (komm.passion), Matthias Wesselmann (fischerAppelt) und Peter Heinrich (Heinrich Kommunikation) kandidierte unverändert für eine weitere Amtszeit und wurde einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt. Hanning Kempe übernimmt weiterhin den stellvertretenden Vorsitz.

„Ich freue mich über das Vertrauen unserer Mitglieder in unsere Arbeit und das Engagement der Mitgliedsagenturen bei den zahlreichen Projekten des Verbandes. Unser Ziel, das Vertrauen in unsere Branche mit dem Setzen von nachvollziehbaren Qualitätsstandards weiter zu stärken, erreichen wir nur gemeinsam“, sagt Alexandra Groß.

Schwerpunkte 2023/2024: Nachwuchsförderung, Qualität und Nachhaltigkeit

Das Arbeitsprogramm für die nächsten zwei Jahre widmet sich der Förderung des Branchennachwuchs, einem Framework für hochwertige Kommunikationsberatung sowie Maßnahmen für mehr Orientierung und Transparenz im Markt. Die einzelnen Arbeitsgruppen haben separate Aktionspläne vorgelegt.

So arbeitet die Gruppe „Nachhaltiges Handeln“ an einem Branchenleitfaden und Best Practice Toolkit für Agenturen; die Arbeitsgruppe HR an einem exklusiven Trainingsangebot für Berufseinsteiger. Bestehende Initiativen wie das GPRA Stipendium, Forschungsprojekte zu Qualitätsmaßstäben in der Kommunikationsberatung, der Podcast „Kommunikationscafé“ der Young Professionals-Gruppe, die Event-Reihe „Neuland“ gemeinsam mit den Verbänden in Österreich und der Schweiz werden weitergeführt.

Die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden bleibt ein wichtiger Anker des Verbandes. Im Mittelpunkt steht dabei gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Public Relations (DPRG) und dem Bundesverband der Kommunikatoren (BdKom) im Deutschen Rat für PR die Wahrung der Ethik-Standards in der Branche.


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