Irina von Wiese

Irina von Wiese (53) wird ab dem 15. September als Senior Advisor das Team für European Government Relations, Policy und Advocacy bei Finsbury Glover Hering in Brüssel ergänzen. Von Wiese, die die britische und deutsche Staatsbürgerin ist, verfügt über langjährige internationale Erfahrung als Juristin, Wissenschaftlerin und Politikerin auf europäischer Ebene. Bei Finsbury Glover Hering wird von Wiese vor allem ihre Expertise im Wettbewerbsrecht einbringen, insbesondere bei der Fusionskontrolle und der Prüfung ausländischer Direktinvestitionen, und künftig Kunden bei der Navigation im europäischen politischen Kontext unterstützen – unter anderem beim Thema ESG.

Von Juli 2019 bis Januar 2020 saß von Wiese für die britische Liberal Democratic Party im europäischen Parlament und war dort unter anderem stellvertretende Vorsitzende des Unterausschusses für Menschenrechte und Mitglied der parteiübergreifenden Arbeitsgruppe für verantwortungsvolle Unternehmensführung, die sich mit der sozialen Nachhaltigkeit internationaler Lieferketten befasst. Nach dem Brexit setzte sie ihre politische Arbeit als freiberufliche Autorin für das Europäische Liberale Forum fort und lehrte EU-Recht an der französischen Universität Paris Dauphine. Vor ihrer politischen Karriere war sie viele Jahre als Anwältin für Wettbewerbsrecht für verschiedene Unternehmen und Organisationen tätig und gilt als Expertin für Politik und Regulierung in der Informations- und Kommunikationstechnik-Branche.

„Ich freue mich sehr, bald Teil des erstklassigen internationalen Teams von Finsbury Glover Hering zu sein und meine Erfahrung einzubringen, um internationale Kunden in einem komplexen politischen und regulatorischen Umfeld zu begleiten“, erklärt Irina von Wiese.

Henriette Peucker, verantwortliche Partnerin für das European Affairs Beratungsgeschäft von Finsbury Glover Hering, erklärte dazu: „Wir freuen uns sehr, dass unser EU-Team wächst und wir mit Irina eine erfahrene Juristin und Politikerin in unseren Reihen begrüßen dürfen. Mit ihrer Unterstützung und Expertise werden wir unser Beratungsangebot im Bereich Wettbewerbs- und Handelsrecht weiter ausbauen und unsere Kunden dabei unterstützen, die politischen Entwicklungen in Europa einzuordnen.“


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