Personalien Journalist Jürgen Kleikamp wird Interimssprecher im Erzbistum Köln

Kleikamp Juergen Erzbistum KoelnDas Erzbistum Köln hat einen neuen Sprecher. Nach der Demission von Mediendirektor Christoph Hardt zum 28. Februar übernimmt nun für einen Übergangszeitrum der erfahrene Journalist Jürgen Kleikamp (68, Foto © Erzbistum Köln) die Aufgabe als Mediensprecher. Kleikamp steht Journalisten ab sofort für alle Fragen, die das Erzbistum betreffen, zur Verfügung. Schwerpunkt seiner Arbeit bilden die Sprecherfunktion sowie die Kommunikation für und mit dem Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki. Nach Informationen des Erzbistums ist Kleikamp seit 2019 beratend für Medienaufgaben im Kölner Bistum tätig. Nach Hardt und dessen vier Vorgängern ist Kleikamp damit der sechste Kommunikationsverantwortliche im Erzbistum Köln seit Kardinal Woelki im September 2014 Bischof von Köln wurde.

Für seine neue Aufgabe bringt Kleikamp die Expertise aus 45 Jahren journalistischer Arbeit mit. In seinen 32 Jahren beim Westdeutschen Rundfunk war er Redaktionsleiter für Radio und Fernsehen in Bielefeld und Essen, Studioleiter in Köln sowie ARD-Hörfunk-Korrespondent in Den Haag und Bonn. Zudem arbeitete er bei mehreren Tageszeitungen (unter anderem „Westfalen-Blatt“, „Bild“ und „Kölnische Rundschau“).

Kleikamp übernimmt interimsweise – Suche nach neuem Mediendirekter geht weiter

Generalvikar Markus Hofmann, der ebenso wie Kardinal Woelki seit dem 2. März wieder im Amt ist, sagte: „Ich freue mich, dass wir so kurzfristig einen sehr erfahrenen Journalisten gefunden haben, der uns interimsweise in schwierigen Zeiten begleitet. Jetzt können wir uns intensiv auf die Suche nach einem neuen Kommunikationsdirektor konzentrieren.“ Durch die Zusammenarbeit mit Kleikamp wolle das Erzbistum dafür Sorge tragen, dass auch in Zeiten dieser Vakanz alle Journalisten professionell betreut werden.

Jürgen Kleikamp selbst sagte: „Als Reporter, Redakteur und auch in Leitungsfunktionen habe ich mich immer um einen fairen Umgang mit meinen Gesprächspartnern bemüht. Nun werde ich mich auf der anderen Seite des Schreibtisches ebenso dafür engagieren. Verbunden mit der sicherlich berechtigten Hoffnung, dass mir die Journalisten, die über das Erzbistum und seinen Kardinal berichten wollen, mit der gleichen Fairness begegnen werden.“

Kleikamp, der sich der herausfordernden Aufgabe durchaus bewusst ist, macht den Medien ein Angebot: „Da ich gerade das ‚Aktualitätenkino‘ bei Zeitungen, Radio und Fernsehen ziemlich gut kenne und auch den zusätzlichen Zeitdruck, den die diversen digitalen Formate ausgelöst haben, will ich den ganzen Tag Ansprechpartner sein und in besonderen Fällen auch darüber hinaus.“

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