Pellengahr Hubertus quer grau 250Hubertus Pellengahr (62, Foto INSM), Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Berlin, wird mit Ablauf seines Vertrags nach zwölfjähriger Tätigkeit zum 31. Dezember 2022 aus der Geschäftsführung der von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanzierten Lobbyorganisation ausscheiden. Anfang 2010 wechselte Pellengahr vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE), wo er seit 2001 als Sprecher und Geschäftsführer Presse, Information und Kommunikation tätig war, zur INSM. Künftig will sich der gelernte Journalist laut Pressemitteilung der INSM als selbständiger Kommunikations- und Politikberater neuen Herausforderungen stellen. In seiner neuen Rolle wird Pellengahr der INSM als Berater weiter zur Seite stehen.

Gesellschafter und Beirat der INSM danken Pellengahr für sein langjähriges Engagement und die „äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit“. Stefan Wolf, Beiratsvorsitzender der INSM und Präsident von Gesamtmetall: „Herr Pellengahr hat die INSM als Stimme der Sozialen Marktwirtschaft in Berlin unüberhörbar gemacht. Unter seiner Führung hat die INSM zahlreiche wichtige Themen angestoßen und politische Debatten geprägt. Herr Pellengahr hat dabei überzeugend für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft geworben, sie in wechselnden politischen Konstellationen gegen falsche Freunde und echte Gegner verteidigt und gleichzeitig die Kommunikation der INSM mit Weitsicht an das digitale Umfeld angepasst. Ich bedauere sein Ausscheiden als Geschäftsführer sehr und freue mich zugleich, dass die INSM weiter auf seinen Rat bauen kann.“

Pellengahr selbst sagte: „Es waren zwölf gute Jahre. Wir haben viel erreicht, aber die Herausforderungen für den Standort Deutschland, seine Wirtschaftskraft und seine Sozialsysteme werden in den kommen Jahren noch größer werden. Die INSM als Impulsgeberin für die marktwirtschafte Modernisierung des Landes wird umso mehr gebraucht. Sie ist dafür dank des Vertrauens und der Unterstützung der M+E-Verbände, ihrer Beiräte, Kuratoren und Botschafter bestens gewappnet. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken und freue mich darauf, die INSM auf ihrem weiteren Weg auch in meiner neuen Rolle begleiten zu dürfen.“

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wurde im Jahr 2000 vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründet und ist eine von Arbeitgeberverbänden finanzierte Lobbyorganisation. Die INSM ist ein Tochterunternehmen des Instituts der deutschen Wirtschaft. Sie verfolgt das Ziel, durch Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen ihre politischen Botschaften bei Entscheidern und in der Bevölkerung zu verankern.


Wir haben die Kommentarfunktion wegen zu vieler Spam-Kommentare abgeschaltet. Sie können uns aber trotzdem Ihre Meinung zu diesem Artikel als Leserbrief direkt zusenden. Falls Sie wünschen, dass wir Ihren Leserbrief als Kommentar dem Artikel hinzufügen, vermerken Sie dies bitte in der Mail an uns.
leserbrief@pr-journal.de


Heute NEU im PR-Journal