Personalien DPRG: Top-Kandidaten für neues Präsidium
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- von Gerhard Pfeffer, Siegburg
Am 25. Juni findet in Mainz die nächste Mitgliederversammlung der DPRG Deutsche Public Relations Gesellschaft statt. Dabei wird auch ein neues Führungsgremium gewählt. Der vom bisherigen Vorstand vorgeschlagene Kandidat für das Präsidentenamt Ulrich Nies, Leiter Information Coordination der BASF AG, Ludwigshafen, hat nun für die nächste dreijährige Wahlperiode ein Team mit Top-Vorschlägen, vor allem aus wichtigen DAX-Unternehmen, präsentiert. Dies wird dem führenden Berufsverband der PR-Branche die notwendige Reputation verschaffen, um die durch Neugründungen etwas unübersichtlich gewordene Verbandslandschaft im Bereich der Kommunikationsarbeit besser mitbestimmen zu können als bisher.
Vom bisherigen Vorstand werden Dr. Ulrich Ott, Direktor Presse/Öffentlichkeiitsarbeit der DiBa-Bank, und Peter Steinke, Geschäftsführer FAZ-Institut, beide in Frankfurt am Main weiter mit dabei sein. Ott war Schatzmeister, Steinke zuständig für Aus- und Weiterbildung.
Neue Kandidaten sind: Dr. Horst P. Borghs, Leiter Unternehmenskommunikation mg Technologies (demnächst GEA Group); Stephan M. Cremer, Geschäftsführender Gesellschafter der PR-Agentur Topcom Communications (GPRA); beide in Frankfurt am Main; Uta-Micaela Dürig, Direktorin der Zentralabteilung Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation der Robert Bosch GmbH, Stuttgart; Peik von Bestenbostel, Leiter Unternehmenskommunikation BMW AG, München; Ulrich Lissek, Leiter Zentralbereich Unternehmenskommunikation Deutsche Telekom AG in Bonn; Dr. Gerhard Vilsmeier, Leiter interne Kommunikation der Siemens AG und Chefredakteur "Siemens Welt", München.
Nachdem in den letzten Jahren viele befürchteten, die DPRG würde durch wenig Profil bedeutungslos, zeigt nun die Prominenz der Kandidaten, dass neuer Schwung den Berufsverband voran bringen wird. Dies kommt sicher auch der Basis in Landes- und Regionalgruppen sowie den Arbeitskreisen und Kommissionen zugute. Dort ist dann auch die Mitarbeit von führenden PR-Vertretern aus den Bereichen Behörden/Politik, NGO's, Berater und Agenturen sowie Dienstleistungen und Verbänden gefragt - und notwendig. Über Jahre aufgestauter Unmut könnte sich so in einer kraftvollen Präsentation für neue, wichtige Aktivitäten positiv umwandeln.
Nies plant außerdem die Berufung eines Beratungsgremiums, das den Berufsverband in wichtigen Einzelfragen unterstützen soll. Dafür gibt es ebenfalls erste prominente Kandidaten: Alexander Demuth, Direktor der Kommunikationsagentur Citigate Demuth + GWA-Präsidiumsmitglied; Albrecht Koch, langjähriger ehemaliger Kommunikationschef der Nestle AG und Professor Dieter Weirich, Leiter Unternehmenskommunikation Fraport AG; alle in Frankfurt am Main. -fff-
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