Hebes Thorsten DIF 02 2023Thorsten Hebes (Foto; © DIF), langjähriger Geschäftsführer bei der Serviceplan-Tochter Serviceplan PR & Content in München, hat bei der Deutsches Institut für Forschungskommunikation GmbH (DIF) eine neue Aufgabe angenommen. Nach rund einjähriger Auszeit nach seinem Ausscheiden bei Serviceplan soll Hebes nun beim Unternehmen DIF, ebenfalls in München, ein Angebot für Marktforschung und die Beratung in Sachen strategischer Kommunikation aufbauen. Zielgruppe sind vor allem forschungsintensive Unternehmen, wissenschaftliche Institute und Hochschulen. Sie sollen von Hebes und seinen DIF-Kollegen genaue Standortbestimmungen in der relevanten Öffentlichkeit erhalten.

Nach 17 Jahren war Hebes 2021 bei Deutschlands größter Inhaber-geführter Agentur Serviceplan ausgeschieden. Dort hatte er in verschiedenen Führungspositionen für die Tochteragentur Serviceplan PR & Content gearbeitet. In dieser Zeit war er auch von 2017 bis 2019 Präsidiumsmitglied der Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA). Vor seiner PR-Karriere arbeitete der gelernte Journalist unter anderem in der Chefredaktion des Reisemagazins „Globo“.

Das DIF versteht sich als Thinktank für die „Forschungskommunikation der Zukunft“ und als Enabler für eine klarere öffentliche Wahrnehmung von Wissenschaft und Forschung. Es bietet seit 2020 Forschenden und Pressestellen von Wissenschaftseinrichtungen Medientrainings und zielgruppengerechte Fortbildungs-Seminare, etwa für Social-Media-Anwendungen. Zudem unterstützt das DIF die Strategieentwicklung für eine moderne Forschungskommunikation.

Für diesen Bereich haben Hebes und sein Team nun den neuen Science Relevance Navigator „SciRENA“ etabliert. DIF-Geschäftsführer Ralf Schneider: "Für unsere Kunden ist die enorme Expertise von Thorsten Hebes ein Glücksfall. Mit SciRENA hat er ein in der Wirtschaft bewährtes Analyse-Tool für die öffentliche Reputation von Unternehmen erfolgreich in die Welt der Forschungskommunikation übertragen.“ Damit, so Schneider, eröffne sich für wissenschaftliche Institutionen aller Art erstmals die Möglichkeit, über eine neutrale Methodik einen „unverzerrten Außenblick“ über die eigene Wirksamkeit und Positionierung in der wissenschaftlichen Teil-Öffentlichkeit und die Erwartungen der spezifischen Zielgruppen zu erhalten. „Daraus lassen sich dann verlässliche Leitfäden für die künftige Kommunikation von wissenschaftlichen Institutionen und Forschungsprojekten entwickeln – auch mit Blick auf die erfolgreiche Einwerbung öffentlicher und privater Drittmittel in Deutschland und Europa."


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