Personalien Edelman baut Krisenkommunikation aus: Gärtner leitet Strategie gegen Desinformation

Edelman will seine Expertise in der Krisen- und Risikokommunikation in der DACH-Region weiter ausbauen. Mit der Ernennung von Claas Gärtner zum Head of Counter-Mis-/Disinformation DACH will die Agentur auf die wachsenden Herausforderungen durch gezielte Fehlinformationen reagieren. Gärtner bringt langjährige Erfahrung in strategischer Sicherheitskommunikation mit und soll Unternehmen dabei unterstützen, sich gegen digitale Bedrohungen und KI-gestützte Manipulationen zu wappnen.

Claas Gärtner (Foto: Edelman Deutschland)

Lena Wulfmeyer, Executive Director Crisis & Risk DACH, betont die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen: „Unternehmen stehen vor neuen Risiken, die über klassische Krisenkommunikation hinausgehen. Mit Claas Gärtner gewinnen wir einen Experten, der nicht nur auf Krisen reagiert, sondern Strategien zur Risikominimierung entwickeln soll.“

Gärtner, der zuvor in internationalen Sicherheits- und Kommunikationsfunktionen tätig war, habe unter anderem die NATO-Strategic-Communications-Ausbildung absolviert. Seine Erfahrung in der Erkennung und Abwehr von Desinformationskampagnen soll Edelmans Kunden dabei helfen, ihre Resilienz gegen gezielte Angriffe zu stärken. Er sehe Unternehmen in der Pflicht, sich proaktiv gegen digitale Manipulationen zu schützen.

Langfristige Absicherung gegen digitale Bedrohungen

Die Personalie sei Teil einer globalen Strategie, heißt es in einer Pressemitteilung: Parallel ist Oliver Hayes als Head of EMEA Counter Disinformation ernannt worden. Mit über 20 Jahren Erfahrung in nationaler Sicherheit und strategischem Krisenmanagement soll er Edelmans europäische Kunden im Umgang mit hybriden Bedrohungen unterstützen.

Mit diesen Schritten wolle Edelman neue Maßstäbe für Krisenkommunikation und digitale Sicherheitsstrategie setzen. Durch den Ausbau der Counter-Disinformation-Unit beabsichtige die Agentur, Unternehmen nicht nur in akuten Krisensituationen zu unterstützen, sondern sie langfristig gegen digitale Bedrohungen abzusichern.



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