Unternehmen Deutsche-Börse-Chef Theodor Weimer mit bestem Image der DAX-30-CEOs

Theodor Weimer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse, startet medial erfolgreich ins Jahr 2020: Weimer steht im ersten Quartal an der Spitze des Unicepta CEO-Image-Ranking der DAX 30. Im Fokus der Berichterstattung liegt die geplante Berufung Weimers in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ attestiert ihm „einen Lauf“: „Wann immer auch vakante Posten in der Finanzindustrie genannt werden, die knifflig sein könnten, wird immer wieder Weimers Name genannt.“ Goutierende Zitate zur geplanten Berufung schlagen sich in der Berichterstattung nieder. So lobt Paul Achleitner, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank, Weimer in der „Börsen-Zeitung“ als „Kenner der deutschen und europäischen Finanzindustrie und herausragenden Banker“.

Theodor Weimer (Deutsche Börse) führt das Unicepta-Ranking nach dem 1. Quartal 2020 an. (Grafik © Unicepta)

Auch im Zuge von Weimers Vertragsverlängerung mit der Deutschen Börse um weitere vier Jahre sammelt der Spitzenmanager Punkte. Die „Börsen-Zeitung“ konstatiert, dass Weimer das Unternehmen sehr zügig „wieder auf Kurs“ brachte.

Schon 2019 führte Theodor Weimer das Image-Ranking in den ersten drei Quartalen unangefochten an. Im Gesamtranking Ende Dezember wurde er nicht mehr geführt, weil zuletzt die dafür erforderliche Medienpräsenz nicht erreicht wurde.

Erfolgreicher Kurs bei Munich Re

Joachim Wenning (Munich Re) steigt im Jahr 2020 mit dem zweiten Platz in das Image-Ranking neu ein. „Der Kurs von Munich-Re-Chef Joachim Wenning funktioniert“, stellt das „Handelsblatt“ fest. Nach drei Jahren als CEO müssten nun auch Kritiker zugeben, „dass Wenning geliefert hat.“

Ebenfalls aufs Treppchen schafft es Timotheus Höttges (Deutsche Telekom). Er belegte im CEO-Image-Jahresranking 2019 noch den sechsten Platz. „Mehr Umsatz, mehr Gewinn, gute Aussichten und die Fusion der US-Tochterfirma mit dem Konkurrenten Sprint“ nennt die „Süddeutsche Zeitung“ als Gründe für Höttges‘ positive Reputation.

Weitere Neueinsteiger in den Top 10, Vorjahressiegerin rutscht auf Platz zehn

Vier weitere Spitzenmanager, die im Jahresranking 2019 nicht vertreten waren, schaffen im ersten Quartal 2020 den Einstieg in die Top 10: Stephan Sturm (Fresenius) landet auf dem vierten Rang, Reiner Winkler (MTU Aero Engines) belegt Rang sechs und Christian Klein (SAP) folgt auf Rang sieben.

Der neue Henkel-Chef Carsten Knobel, seit Januar Nachfolger von Hans Van Bylen, steigt auf Platz neun ein. Das „Handelsblatt“ schreibt ihm die Kompetenz zu, das Unternehmen „mit einer klaren Strategie prägen“ zu können. In der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ beschreibt Ulrich Lehner, Mitglied im Gesellschafterausschuss von Henkel, den neuen Vorstandsvorsitzenden Knobel: „Klarer Kopf, einfühlsames Herz, verständnisvoller Bauch, umsetzungsorientierte Hände und mit beiden Füßen auf dem Boden.“

Vorjahressiegerin Jennifer Morgan (SAP) bildet nunmehr das Schlusslicht der Top 10. Im Vordergrund der Berichterstattung stehen dabei weiterhin ihre Rolle als einzige weibliche DAX30-Vorständin und die Tatsache, dass sie mehr verdient als ihr gleichberechtiger Co-Chef Christian Klein.

Für das CEO-Ranking wertete Unicepta rund 4.960 Beiträge aus, die von Januar bis März 2020 in deutschen Leitmedien sowie der „New York Times“, dem „Wall Street Journal“ und dem „Economist“ erschienen sind. Das Ranking basiert auf Ergebnissen aus dem Unicepta „DAX-Benchmark“. Mit diesem erfasst der Anbieter für Media & Data Intelligence kontinuierlich die mediale Präsenz aller DAX-Konzerne und ihrer CEOs sowie die Tonalität der Medien-Berichterstattung.

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