Fink & Fuchs steigert Awareness im Auftrag des Bundesverbands der Hörsysteme-Industrie (BVHI)

Hören verbindet Menschen, lässt uns Musik und die Geräusche der Natur genießen und sorgt dafür, dass wir sicher durch unsere Umgebung navigieren. Die Relevanz und Fragilität des Hörsinns ist vielen Menschen nicht bewusst: Rund sechs Millionen Deutsche haben nach eigenen Angaben einen beeinträchtigenden Hörverlust, aber nur jeder Dritte lässt diesen audiologisch versorgen. Im Umkehrschluss nehmen fast vier Millionen Menschen gesundheitliche Risiken und Einschränkungen in Kauf. Aber wie kann man die breite Öffentlichkeit für das Thema Hörgesundheit gewinnen? Ein spannender Auftrag, den die Agentur Fink & Fuchs für den Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) immer stärker vorantreibt.

Der Welttag des Hörens – ein Aktionstag wächst über sich hinaus

Aus einer regionalen Aufklärungskampagne gegen Schwerhörigkeit entwickelten BVHI und Fink & Fuchs in den letzten elf Jahren stufenweise den Welttag des Hörens am 3. März für den deutschsprachigen Raum, der mittlerweile immer mehr Resonanz erzeugt: Engagierte Unterstützer sind die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das World Hearing Forum (WHF) sowie der europäische Herstellerverband EHIMA. Hinzu kommen Hörakustiker, HNO-Ärzte, Unternehmen, Kultureinrichtungen, Vereine und andere Akteure aus der DACH-Region, die mit vielfältigen Aktionen zum Gelingen des Welttages beitragen. Seinen hohen Stellenwert in Deutschland unterstreicht die jährliche Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministers. 

Lebendige Kampagne – trotz Pandemie

In diesem Jahr fand der Welttag des Hörens erstmals rein digital statt und verdeutlichte einmal mehr, wie entscheidend ein guter Hörsinn gerade in Zeiten der Pandemie, der Videokonferenzen und des Social Distancing ist. Verknüpft mit der Forderung „Hörgesundheit für Alle!“ zeigten zahlreiche prominente Partner wie Teufel Soundsysteme, Clown Doktoren e.V. aus Wiesbaden und Amazon Devices, wie wichtig gutes Hören gerade in dieser Zeit ist. 

Parallel dazu kommunizierte Fink & Fuchs für den BVHI die Ergebnisse des ersten World Hearing Reports der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Deutschland, der den globalen Status quo zur Häufigkeit, Versorgungslage sowie den Konsequenzen von Schwerhörigkeit für Wirtschaft und Gesellschaft untersucht. Bei einer digitalen Debatte mit Experten aus Gesundheitspolitik, HNO-Medizin, Hörakustik und Medien wurden die Ergebnisse und Implikationen des Reports diskutiert: „Hörtests sollten spätestens ab dem 50. Lebensjahr in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden“, erklärt Dr. Stefan Zimmer, Vorstandsvorsitzender des BVHI. „Die Hörvorsorge darf nicht länger nur der Initiative jedes Einzelnen überlassen bleiben.“ Roy Kühne, MdB und Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Pflege, Heil- und Hilfsmittel im Ausschuss für Gesundheit unterstützte den Appell. Das Thema startete durch.

Höchste Reichweiten auf allen Kanälen

Die Forderung nach „Hörgesundheit für Alle!“ wurde nicht nur in der Politik aufgegriffen, sondern auch von überregionalen Medien sowie der dpa breit gestreut. Insgesamt schaffte der Welttag des Hörens 2021 eine potentielle Reichweite von über 220 Millionen via online, Print, Social Media, TV und Radio. Highlights waren unter anderem Interviews mit der Bild-Zeitung und mehreren Radiosendern sowie TV-Beiträge u.a. bei ZDF Volle Kanne. 

Mehr über den Welttag des Hörens und weitere spannende Kampagnen finden Sie hier.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde verfasst von der Agentur Fink & Fuchs, Wiesbaden. In unserer Kooperations-Rubrik „Kreativ-Cases“ bieten wir Kommunikationsprofis die Möglichkeit, aktuelle Cases vorzustellen.


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