Was deutsche und schweizer PR-Agenturchefs zum Facebook-Skandal sagen

Wenige Tage nach der Aufdeckung des Skandals um die schmutzigen PR-Tricks von Facebook äußert sich erstmals auch der Deutschlandchef der beteiligten PR-Agentur Burson-Marsteller zu dem Vorgang. In einer Umfrage von horizont.net unter führenden deutschen PR-Experten räumt Karl-Heinz Heuser, Chief Executive Officer von Burson-Marsteller Deutschland, schwere Fehler der US-amerikanischen Kollegen ein. Diese waren von Facebook beauftragt worden, Negativ-Schlagzeilen über Google zu produzieren - und dabei aufgeflogen.

Die ausführlichen Statements von Karl-Heinz Heuser (Burson-Marsteller Deutschland), Stephan Fink (Fink & Fuchs Public Relations), Alexander Güttler (Kommpassion / GPRA), Frank Behrendt (Fischer Appelt) und Uwe Kohrs (Impact Agentur für Kommunikation) lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Facebook hat die PR-Agenur Burson-Marsteller engagiert, um Google in den Medien und in Weblogs anzuschwärzen. Wie die Internetfachwelt schreibt, sei dies eine der grössten Blamagen in der Geschichte der Onlinebranche. Der Fall ist sehr interessant, weil er zum einen zeigt, mit welch schmutzigen Tricks ein Unternehmen seinen Konkurrenten "besiegen" will. Bemerkenswert ist aber auch, dass sich Blogger und die Presse nicht vor den Karren spannen liessen. "persoenlich.com" wollte von schweizer PR-Chefs wissen, was sie vom Debakel halten.

 

 

Seitennavigation