Die ARD/ZDF-Onlinestudie 2011
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- von Gerhard Pfeffer, Siegburg
Über 73 Prozent der Deutschen sind online. Das übertrifft die Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl*. Politik, Wirtschaft, Religion – keiner kommt mehr am Internet vorbei. Die ARD/ZDF-Onlinestudie 2011 gibt Aufschluss darüber, wer im Netz den Ton angibt und wer zu den Verlierern dieser Entwicklung zählt.
Den Artikel von Richard Gutjahr am 12. August in seinem Blog "G! - gutjahr's blog" hier online weiterlesen.
Deutschland im internationalen Vergleich
Die Zahl der Onliner in Deutschland ist gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent gewachsen. Damit liegen die Deutschen im europäischen Vergleich im gehobenen Mittelfeld. Vor allem die skandinavischen Länder sind mit einer Web-Durchdringung von über 80 Prozent Spitzenreiter. Jedoch stellt Deutschland aufgrund seiner großen Bevölkerungs mit 52 Millionen Nutzern den größten Internet-Markt in Europa dar.
Der durchschnittliche Onliner
Das Durchschnittsalter der Deutschen Onliner liegt bei 40 Jahren. Der Anteil der Web-User unterhalb von 50 Jahren liegt bei 95 Prozent. Spannend: Auch die Generation 50+ ist mittlerweile zu 47 Prozent im Netz unterwegs (2010: 43%). Dieser Anstieg ist vor allem auf den Zuwachs bei den über-60-Jährigen zurückzuführen. Der Anteil der Internet-Nutzer der über 60-Jährigen liegt inzwischen bei 34,5% (2010: 28,2%).
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