Lampenfieber ade – Nicht präsentieren, plaudern Sie!

Falls Sie jüngst eine Präsentation halten mussten kennen Sie das: erhöhter Puls, feuchte Hände, Stress. Oder um es anders auszudrücken: Sie haben Lampenfieber. Vor allem, weil die gesamte Verantwortung für den Erfolg der recht einseitigen Kommunikation innerhalb dieser halben oder vollen Stunde bei Ihnen allein liegt.
Der amerikanische Leadership-Blogger und gute Bekannte von mir, Steve Roesler, hat dazu gerade einen interessanten Artikel und Gedanken veröffentlicht: Der Grund, warum Sie vor Präsentationen so nervös sind, ist, dass Sie präsentieren. Klingt banal, ist es aber nicht. Denken Sie zum Vergleich bitte an eine andere Situation: Sie unterhalten sich mit einem Freund, einer Freundin, den Kollegen, dem Chef. Ob das ein kurzes oder ein langes Gespräch ist – Lampenfieber hat dabei kaum einer. Aus gutem Grund: Es ist keine Präsentation, sondern eine Konversation.
Den Artikel von Jochen Mai am 15. Mai in seinem Blog "die karerierebibel" hier online weiterlesen.

Und das ist vielleicht das ganze Geheimnis gegen den Vortragsstress und für eine spannendere und unterhaltsamere Präsentation: Reden oder plaudern Sie mehr mit Ihrem Publikum! Führen Sie, selbst wenn Sie auf einer Bühne stehen, eine Konversation. Erzählen Sie mehr Geschichten und halten Sie weniger große Reden. Storytelling heißt das auch im Fachjargon. Erstens, weil das Ihren Zuhörern ohnehin besser gefällt und zweitens, weil dabei auch Sie mehr Spaß und weniger Lampenfieber haben.
Nur, falls das nicht helfen sollte, hätten wir da noch ein paar Empfehlungen von unserem Karrierebibel-Autor Christian Müller: 20 Tipps wie Sie Ihre Redeangst besiegen.

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