Social Media Fragen an die Kanzlerin: Wie Merkel die Fragen der User wegmoderiert

Kanzler-PR oder eine neue Form der Bürgerbeteiligung? Auf YouTube antwortete Merkel den Usern mit nichts als klassischen Politikerfloskeln. Bundeskanzlerin Angela Merkel wagt den Schritt in die Interaktivität des Internets – zumindest fast. Seit Oktober konnte jeder, der wollte und über einen Internetzugang verfügt, auf dem YouTube-Kanal der Bundesregierung eine Frage an die Kanzlerin stellen. Die zehn beliebtesten Fragen werden anschließend von Frau Merkel höchstselbst beantwortet.

Knapp 10.000 Menschen stimmten über 1.800 Fragen ab. Platz eins belegte dabei die bei solchen Formaten unvermeidliche Frage: die nach der Legalisierung von Cannabis. In einer ersten von drei Folgen musste Merkel jetzt die Fragen 7 bis 10 beantworten. Dabei ging es um die gesetzliche Krankenversicherung, Abgeordneten-Diäten und Nebeneinkünfte von Politikern.
Den Artikel von Felix Zwinzscher am 18. November in "Zeit.Online" hier weiterlesen.

Eine ebenfalls interessante "Würdigung" des Social-Media-Ereignisses mit der Bundeskanzlerin schreibt Björn Erichsen am 18. November in "stern.de": Youtube-Interview der Kanzlerin: Die Sendung mit der Merkel. Lach- und Sachgeschichten mit der Kanzlerin: Angela Merkel verliert sich beim Interview auf dem neuen Youtube-Kanal der Bundesregierung in Allgemeinplätzen. Das Spannendste am Format sind die Fragen. Hier online weiterlesen.

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