politik.de: Das Unbehagen an der Politikberatung

Politikberatung in Deutschland. Das Wort „Politikberatung“ löst Unbehagen aus: Lobbyismus, Strippenzieherei und Korruption sind nur einige Vorwürfe. Die Branche versucht diesem Image immer wieder entgegen zu wirken. Doch was ist an den gängigen Vorurteilen dran?  Ressentiments gegen Politikberatung resultieren auch aus dem nicht klar umrissenen Feld. Im weitesten Sinne geht es um Kommunikation: Unternehmen mit Kunden, Parteien mit Wählern, Unternehmen mit Parteien – und umgekehrt. Alle bilden verschiedene Interessengruppen, brauchen sich aber auch gegenseitig, wodurch ein enges Geflecht aus gegenseitigen Abhängigkeiten und konkurrierenden Bedürfnissen entsteht. Für ihre Anliegen müssen die jeweiligen Gruppen werben, Mehrheiten organisieren und Öffentlichkeit schaffen.
Den Artikel von Nadine Schildhauer (politik.de) am 23. November in "politik.de" hier online weiterlesen.

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